Ausseerland feiert 2:1-Sieg gegen Trieben und krönt sich zum Meister

Am Freitagabend wurde es in der steirischen Gebietsliga Enns so richtig spannend. An die 120 Zuseher machten sich auf den Weg um sich das Duell zwischen dem SV Trieben und dem FC Ausseerland nicht entgehen zu lassen. Beide Mannschaften kämpften beherzt und gaben ordentlich Gas. Für den Spitzenreiter aus Ausseerland wurde das Spiel zur Nervenschlacht, doch die Ballkünstler wussten zu überzeugen, konnten einen 2:1-Sieg feiern und sind nun Meister.

Ausseerland im Vorteil

Beide Mannschaften gehen schwungvoll in das Spiel und versuchen den Ball in den eigenen Reihen zu halten. Die Gäste des FC Ausseerland können sich schnell einen Vorteil erspielen und nach 16 Minuten laut aufjubeln. Ein Schuss von Simon Mulej wird von Philipp Stranimaier ins eigene Tor befördert und bringt die Auswärtigen somit 1:0 in Führung. Nur wenige Augenblicke später wird es in Trieben wieder laut, doch Ausseerland trifft nur die Latte. Die Triebener sind bemüht und versuchen tapfer dagegen zu halten. Die Gäste sind spielbestimmend, kassieren aber wenige Minuten vor dem Pausenpfiff den Ausgleichstreffer. Florian Ritt bringt die heimischen Fans zum Jubeln.

Nervenschlacht

In der zweiten Halbzeit sind es wieder die Gäste, die sich einen Vorteil erspielen und gute Chancen erarbeiten können. Von Minute zu Minute werden die Kicker aber nervöser und verkrampfter - gute Chancen werden vergeben. Trieben präsentiert sich nach wie vor bemüht, kann sich aber kaum zwingende Chancen herausspielen. In der 86. Minute kann die Gästeelf den Sack schließlich zumachen. Daniel Buchner erlöst Ausseerland und knallt das Leder zum 2:1 in die Maschen.

Jürgen Hofer (Obmann-Stellvertreter Ausseerland): "Es war eine Zitterpartie, eine absolute Nervenschlacht. Wir sind mit 1:0 in Führung gegangen und hatten danach einen Lattenschuss. Wir waren spielbestimmend, kassierten aber aus dem Nichts den Ausgleich. Auch in der zweiten Halbzeit haben wir einige Chancen vergeben. Wir wurden immer verkrampfter und nervöser. Wir hatten ca 80% Ballbesitz. Wir sind jetzt Meister, das wird ordentlich gefeiert."

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