Ardning befördert Ramsau mit einer Packung auf den letzten Platz

Den Rückrundenstart in der Gebietsliga Enns hatten sich die Kicker der Tus Ardning freilich ganz anders vorgestellt. In Gaishorn musste man sich nämlich glatt mit 0:3 geschlagen geben. Damit lag vor der Heimpremiere gegen den FC Ramsau bereits ordentlich Druck auf den Schultern der Truppe von Jürgen Wind. Dieser Druck hat scheinbar aber nicht gehemmt sondern beflügelt, denn die Ardninger gewinnen am Ende ganz klar mit 5:0 (2:0).

"Auch in Gaishorn geht die Partie ganz anders aus, wenn wir unsere Chancen genützt hätten und in Führung gegangen wären. Gegen die Ramsau hat diesmal einfach alles zusammengepasst und der Gegner dürfte wohl auch nicht seinen besten Tag erwischt haben. Wenn wir nämlich am Ende zehn Tore geschossen hätten, darf sich auch keiner beschweren", sagt Ardnings Sektionsleiter Thomas Mündler.

Elfmeter nach fünf Minuten

Seine Mannschaft profitiert freilich auch von einem optimalen Start. Die ersten Minuten gehören nämlich den Gästen, aber der erste Treffer gehört Ardning. Nach einem Pass in die Tiefe, geht Thomas Forstner vorbei am Ramsauer Goalie und der zieht ihm dann die Beine weg - Elfmeter. Der Gefoulte tritt selbst an und verwandelt sicher zum 1:0 (5.).

In weiterer Folge lassen die Hausherren zahlreiche Sitzer aus. Erst in der 26. Minute gelingt der zweite Treffer. Nach einem Einwurf von Ramsau, spielen sich die Verteidiger. Dann missglückt ein Pass komplett, Julian Jamnig spritzt dazwischen und es steht 2:0. Vor der Halbzeitpause muss dann auch noch Ramsaus Georg Berger wegen einem Foul von hinten mit Gelb-Rot vom Platz (42.). Die erste Gelbe sah der Stürmer wegen Ballwegschießens.

Doppelpack in einer Minute

Nach dem Seitenwechsel zieht Ardning dann ein großes Spiel auf. In der 54. Minute bekommt Jürgen Spreitzer den Ball optimal serviert und überlupft dann Goalie Walcher - 3:0. Nur eine Minute später ist es wieder Walcher, der nach einer Balleroberung auf die Reise geschickt wird und vor dem Tor die Nerven behält - 4:0.

Für den letzten Treffer der Partie sorgt dann Sebastian Jamnig in der 85. Minute. Diesmal wird der Ball über die linke Seite gespielt, Jamnig geht schön durch und ist dann mit seinem Gewaltschuss zum 5:0-Endstand erfolgreich. 

 

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