Torspektakel! St. Gallen vergeigt zweimalige Führung in Stein

Am Sonntag traf in der 1. Runde der Gebietsliga Enns SV ESIN Stein/Enns vor heimischem Publikum auf SV St. Gallen. Die Gäste gingen als Favorit ins Spiel, konnten dieser Rolle aber nicht ganz gerecht werden. Es gab ein 3:3-Remis am Ende, wobei die St. Gallener zwei Mal in Führung lagen, zunächst aber einem Rückstand nachlaufen mussten. 

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Simon Holzinger bringt SV ESIN Stein/Enns früh in Front

In den Anfangsminuten kommt SV ESIN Stein/Enns gefährlicher vor das gegnerische Tor und kann das auch prompt in einen zählbaren Erfolg ummünzen. Simon Holzinger bewahrt in der 2. Minute die Übersicht und verwandelt präzise zum 1:0. SV St. Gallen versucht, den Schock des Gegentreffers schnell zu verarbeiten und das Spiel wieder selbst in die Hand zu nehmen. In Minute 8 fasst sich Adrian Roman ein Herz und vollendet eiskalt zum 1:1. In Minute 13 drückt Michael Rebhandl den Ball über die Linie und stellt auf 1:2. Damit haben die Gäste das Spiel zu ihren Gunsten gedreht: Die Führung hält aber nicht lange. Simon Holzinger nützt in Minute 27 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt zum 2:2 ab. Dann flacht das Spiel etwas ab und in weiterer Folge macht der Schiedsrichter einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

Turbulente Schlussphase

Die zweite Halbzeit beginnt mit besseren Gastgebern, die das Spiel kontrollieren können. Für Tore sollte es zunächst aber nicht reichen. Erst in der Schlussphase gewinnt das Spiel dann an Fahrt. In der 70. Minute findet der Steiner Tormann in Marcel Pretschuh seinen Meister, der gekonnt auf 2:3 stellt. Damit führen wieder die St. Gallener, doch wieder hält die Führung nicht. Vinko Pejcinovic nützt in Minute 78 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet zum 3:3. Damit steht es wieder Remis. In den Schlussminuten gibt es auf Seiten St. Gallens zwei Ausschlüsse: Adrian Roman sieht in der 91. Minute den gelb-roten Karton und muss frühzeitig das Feld verlassen. In der 92. Minute kennt der Referee kein Pardon und zeigt Engelbert Zick die gelb-rote Karte. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und schickt beide Teams, die sich mit einem Remis begnügen müssen, unter die Dusche. 

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