St. Gallen gibt gegen Trieben 2:0-Führung aus der Hand

SV St. Gallen
SV Trieben

Am Samstag traf in der 2. Runde der Gebietsliga Enns SV St. Gallen vor heimischem Publikum auf SV Veitsch-Radex Trieben. Beide Teams trafen in letzter Zeit nicht aufeinander.

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SV St. Gallen geht früh in Front

SV St. Gallen startet furios in die Partie und kommt bereits früh in den Gefahrenbereich des Gegners. Nach 4 Minuten bleibt der Tormann nur zweiter Sieger und Manuel Steinberger trifft zum 1:0. Er ist nach einem Eckball mit dem Kopf zur Stelle. Mit der Führung im Rücken wollen die Gastgeber nachlegen, was aber nicht gelingt. So kommen auch die Triebener besser ins Spiel und geben Gas. Man erspielt sich auch die eine oder andere Tormöglichkeit, doch das mit dem Treffen ist vorerst so eine Sache. In der 40. Minute trifft Szilard Szoegedi nach schöner Kombination zum 2:0 für St. Gallen. Damit ist für klare Fronten gesorgt. Nach dem Gegentreffer schlägt SV Trieben in Minute 41 postwendend zurück und stellt auf 2:1. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

Turbulente Schlussphase

Die zweite Halbzeit beginnt mit stärkeren Triebenern, die den Schwung vom Ende der ersten Halbzeit mitnehmen können. Stefan Werner Hintsteiner zeigt nach 65 Minuten keine Nerven und stellt per Elfmeter prompt auf 2:2. Es kommt aber noch dicker für die St. Gallener: In Minute 76 fasst sich Stefan Werner Hintsteiner völlig alleingelassen ein Herz und vollendet eiskalt zum 2:3. Damit haben die Triebener das Match tatsächlich von 0:2 auf 3:2 gedreht. Jetzt tun aber auch die St. Gallener wieder mehr und riskieren. Sie werfen alles nach vorne und werden für das Risiko belohnt. Es gibt Elfmeter: Dominik Stangl bewahrt in der 92. Minute kühlen Kopf und kann zum 3:3 einschieben. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und schickt beide Teams, die sich mit einem Remis begnügen müssen, unter die Dusche.

Fredi Fellner (Funktionär St. Gallen): "Sehr guter Start meiner Mannschaft, leider vor der Halbzeit das 2:1 bekommen. Zweite Halbzeit war Trieben besser - deshalb geht das Remis in Ordnung."

 

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