Furiose Triebener überrollen schwache Steiner im eigenen Stadion

Am Samstag durften sich die Besucher in der Gebietsliga Enns auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams SV ESIN Stein/Enns und SV Veitsch-Radex Trieben freuen. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SV Veitsch-Radex Trieben mit 2:1 das bessere Ende für sich.

Jan Michael Schupfer stellt auf 1:0

Die Zuseher kommen in den Genuss einer torreichen Partie und erleben ein echtes Torfestival. Vorerst gibt es aber keine Treffer zu sehen. Es steht nach einer halben Stunde 0:0. Dann ist es aber so weit: In der 30. Minute jubeln die Triebener zum ersten Mal. Jan Michael Schupfer stellt mit einem sehenswerten Treffer auf 1:0. Mit der Führung im Rücken wollen die Gäste nachlegen, was dann auch gelingt. Stefan Werner Hintsteiner trifft in der 38. Minute zum 0:2 und lässt die Zuschauer jubeln. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Trieben in Durchgang zwei mit Blitzstart

Die zweite Halbzeit beginnt mit einem negativen Höhepunkt aus Sicht der Gastgeber: Egin Cengiz sieht die Gelb-Rote Karte. Philipp Stranimaier zeigt nach 52 Minuten keine Nerven und stellt auf 0:3. Damit gibt es die kalte Dusche für die Gastgeber, die sich in der zweiten Halbzeit viel vorgenommen hatten. In der 53. Minute versenkt Jan Michael Schupfer das runde Leder im Eckigen - neuer Spielstand 0:4. Das Spiel ist damit entschieden. Die Triebener haben aber noch lange nicht genug. Darauf hin kann der Ball nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Marc Andre Riemelmoser überwindet in der 54. Minute den Steiner Tormann. In der 57. Minute befördert Steven Thalhammer  den Ball über die Linie und stellt auf 0:6. Die Triebener haben sich in einen Rausch gespielt. Dann gelingt den Steinern wenigstens der Anschlusstreffer. In Minute 84 versenkt Philipp Stranimaier den Ball im eigenen Kasten. Dann kommt der Moment von Marc Andre Riemelmoser, der innerhalb von drei Minuten zwei Freistöße direkt ins Tor von Goalie Jürgen Sczurek zirkelt. Das 8:1 ist dann gleichzeitig der Endstand in einer Partie auf schiefer Ebene. Danach pfeift der Unparteiische das Spiel ab und SV Trieben darf sich über drei Punkte im Auswärtsspiel freuen.

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