SV Trieben: Die "Ballermänner" wollen einen Schritt nach vorne tätigen!

Beim SV Veitsch-Radex Trieben ist nach der Hinrunde in der Gebietsliga Enns durchaus die Möglichkeit gegeben, dass man im Frühsommer 2018 ein Comeback in der Unterliga Nord A gibt. So ist man derzeit bereits die sechste Spielsaison in Serie in der "Ennsliga" aktiv. Der Platzierungsschnitt in diesem Zeitraum beträgt 6,0. Demzufolge verbessert präsentierte sich die Truppe von Trainer Marco Pichler nun auch im Herbstdurchgang. Denn mit nur vier Zählern Rückstand auf den Herbstchampion Eisenerz hat man sich eine respektable Ausgangssituation für das Frühjahr geschaffen. Wenngleich es wohl ein sehr schweres Unterfangen darstellt, den bärenstarken "Halbzeitmeister" noch von der Spitze zu verdrängen. Aber da gibt es dann immer noch den "Umweg-Relegation." Demnach, es zählt dann der Vergleich mit dem Gebiet Mur bzw. Mürz, ist es dann auch sehr ratsam, möglich viele Punkte bzw. Tore zu hamstern. Dann könnte Trieben nach längerer Abstinenz in der Spielzeit 18/19 doch wieder Bestandteil der ULNA sein.

 

Mit 51 Treffern ist man die Torfabrik in der Liga

Ebenso mit auf der Liste der Favoriten in der Rückrunde steht der FC Landl, der mit einem Spiel weniger ausgetragen, auf der Lauerposition am dritten Platz zu finden ist. Wie sieht Sektionsleiter Jörg Schöttl den gegebenen Sachverhalt bzw. die nahe Zukunft. Ligaportal.at plauderte mit dem umtriebigen, sympathischen Funktionär: "Mit dem zweiten Rang nach der Hinrunde haben wir unser Plansoll voll und ganz erfüllt. Eisenerz ist und bleibt zwar der große Favorit, aber noch ist nicht aller Tage Abend. Sprich - ist es doch unser Vorhaben den Titelanwärter Nummer 1 im Frühjahr noch entsprechend zu ärgern. Uns ist aber auch bewusst, dass es noch jeder Menge Arbeit bedarf, um dann letztendlich zumindest die Qualifikation für die zwei Playoff-Aufstiegsspiele zu erlangen. Gibt es im Frühjahr doch wiederum 13 Partien zu absolvieren bzw. 39 Punkte zu vergeben. In positiver Erinnerung ist vor allem der 11:0-Heimsieg gegen den SV Hall geblieben, Stefan Hintsteiner war dabei gleich sechsmal erfolgreich. Bei der Schlagerbegegnung in Eisenerz hingegen wäre auch durchaus mehr möglich gewesen. Letztlich aber mussten wir uns mit einem 2:2-Unentschieden begnügen." so der Sektionsleiter, der dann hinzufügt: "Erwähnenswert ist auch das Engagment mit dem unser Coach Marco Pichler an die Sache herangeht. So wird in der Mannschaft vollends an einem Strang gezogen, was sich dann auch am Grasgrün auch in starken Darbietungen widerspiegelt. Nach dem einen oder anderen Hallenturnier, das die Burschen bestreiten kommt es dann am Rottenmanner Kunstrasen zu den Trainingseinheiten bzw. zu den Testspielen." - so Jörg Schöttl. Was den Kader anbelangt wird sich in Trieben nichts Wesentliches ändern. So kommt zum 20-Mann-Aufgebot, das ein Durchschnittsalter von 21 Jahren aufweist, noch der eine oder andere einheimische, junge Spieler hinzu. Im Frühjahr will man sich dann wie schon erwähnt nach 6 Jahren wiederum in der Unterliga Nord A vorstellig machen.

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Beim SV Trieben besteht berechtigte Hoffnungen sich im kommende Frühjahr klassenmäßig verbessern zu können.

(Fotoquelle: SV Trieben)

 

DATEN & FAKTEN:

Tabellenplatz: 2. GLE

Heimtabelle: 2.

Auswärtstabelle: 3.

längste Serie ohne Sieg: 1 Spiel

höchster Sieg: 11:0 gg. Hall (11. Runde)

längste Serie ohne Niederlage: 5 Spiele

höchste Niederlage: 2:4 in Landl (4. Runde)

geschossene Tore/Heim: 5,0

bekommene Tore/Heim: 0,5

geschossene Tore/Auswärts: 3,0

bekommene Tore/Auswärts: 1,8

Spiele zu Null: 4

Fairplaybewerb: 5.

erhaltene Karten: 1 x gelb/rot / 22 x gelb

erfolgreichster Torschütze: Stefan Hintsteiner (20 Tore)

 

Robert Tafeit

 

 

 

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