Mariatrost empfängt in Nachtragspartie Semriach

Nicht nach Wunsch verlief der Start in die neue Saison für JSV RB Mariatrost in der Gebietsliga Mitte. Zuerst verlor man in Deutschfeistritz mit 3:6, um in der dritten Runde gegen Eggersdorf auch auswärts mit 0:5 unter die Räder zu kommen. Vor heimischem Publikum konnte die Elf von Trainer Bernd Skaza noch nicht spielen, denn das Match gegen Semriach in der zweiten Runde musste aufgrund von sintflutartigen Regenfällen abgesagt werden, Der Platz war unbespielbar.

Die Nachtragspartie findet nun am Mittwoch, dem 31.8 um 19 Uhr statt. Vielleicht kann man mit dem Heimvorteil erstmals drei Punkte einfahren. Man hätte es in jedem Fall bitter nötig, um den hinteren Regionen der Tabelle zu entkommen. Momentan hat man mit einem Torverhältnis von 3:11 den vorletzten Tabellenplatz inne, nur Austria Asv Puch liegt noch hinter den Mariatrostern. „Mit dem Start kann man natürlich nicht zufrieden sein. Jedoch muss man betonen, dass wir heuer mit einer sehr jungen Mannschaft spielen, die noch Zeit braucht", so Vereinsobmann Andreas Kreil.

Zwei Pleiten zum Start

„Bei der Niederlage gegen Deutschfeistritz waren wir spielerisch mit dem Gegner durchaus auf der Höhe, haben aber dumme Tore bekommen, die ich auf die mangelnde Routine der Spieler zurückzuführen sind", analysiert Kreil das erste Match. „ Im zweiten Spiel gegen Eggersdorf sind wir vom Schiedsrichter benachteiligt worden. In der ersten Minute wurde ein fragwürdiger Elfer gegen uns gepfiffen und es gab im Laufe des Spiels auch zwei Ausschlüsse gegen uns, wo zumindest einer davon eine Fehlentscheidung war. Man muss auch sagen, dass Eggersdorf über eine starke Mannschaft verfügt, die heuer sicher ganz vorne mitspielen kann", so der Obmann weiter.

Zuversicht

Trotz dieser Niederlagen sieht Kreil optimistisch in die Zukunft, vor allem wegen der jungen Spieler. Der Verein hat sich entschlossen, nach dem Abgang zahlreicher Routiniers auf den jungen Weg zu setzen. „Wir haben junge und tolle Talente in unserer Mannschaft und planen langfristig," ergänzt Kreil. Nach den Zielen für diese Saison gefragt, meint der Obmann, dass man nichts mit dem Abstieg zu tun haben und am Ende der Meisterschaft auf einem gesicherten Mittelfeldplatz stehen will.

von Redaktion

 

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