In Semriach werden Wunden geleckt

altAuch wenn seit dem 0:7 gegen Kalsdorfs Zweier inzwischen bereits vier Tage vergangen sind, leckt man sich bei der Sportunion Raiffeisenbank Semriach noch immer die Wunden. "So eine Niederlage kann man nicht so schnell vergessen", sagt Trainer Peter Grundner, bei dem die Enttäuschung noch immer tief sitzt. "So darf man sich einfach nicht abschießen lassen." Die Hausherren ließen den bis dahin ungeschlagenen Semriachern keinerlei Chance und gewannen hochverdient.

"Wir waren ganz klar unterlegen. Da gibt es nichts zu diskutieren", so der Coach. Natürlich habe Kalsdorf einige Akteure aus der Landesliga dabei gehabt, aber das alleine könne keine Ausrede sein. "Wir haben schlecht gespielt und damit hat es sich." In Halbzeit zwei kassierte seine Elf ganze fünf Treffer. "Wir haben keine Chance gehabt."

"Nicht so stehen lassen."

Neben der Enttäuschung, die auch den Akteuren auf dem Feld ins Gesicht geschrieben stand, gab es eine Aussprache mit dem Trainer. "Solch ein Spiel kann man nicht so stehen lassen", sagt er. "Die Spieler wissen jetzt, was sie in Zukunft besser machen müssen, damit so etwas nicht noch einmal passiert."

Das wird auch notwendig, hat man sich doch durchaus hohe Ziele gesetzt. "Wir wollen mit dem Abstieg nichts zu tun haben und uns nach oben orientieren - ein Platz im Mittelfeld wäre schön", sagt Grundner. der trotz der Pleite davon überzeugt, dass dieser realistisch ist.

Mit dem Saisonstart an und für ist der Trainer zufrieden. "Wir haben bis dorthin nicht verloren. Das hat so weit gepasst. Dass wir jetzt gleich so eine Watschn kassieren, ist natürlich bitter."

Trainer will Antwort

Schon kommendes Wochenende soll man wieder positive Schlagzeilen Seitens der Semriacher lesen. "Es wird Umstellungen geben", verspricht Grundner. Außerdem kehrt Karl Schaffler nach einer Verletzung zurück. Generell haben den Semriachern Verletzungen zu schaffen gemacht. "Wir konnten die Ausfälle gegen Kalsdorf nicht kompensieren." Gegen den Tabellenvierten aus Fernitz wird es zwar wohl um keinen Deut einfacher, aber der Coach erwartet eine Antwort seiner Mannschaft.

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von Redaktion

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