Kalsdorf II: Ein Zahlenspiel und eine Tabellenführung

altDurchaus zufrieden ist Heinz Karner, Trainer der zweiten Kampfmannschaft des SC Kalsdorf, mit der Hinrunde in der Gebietsliga Mitte. Seine Mannen fuhren in 13 Runden satte 25 Zähler ein und überwintern damit auf dem fünften Tabellenplatz. Auf die beiden Top-Teams der Liga aus Eggersdorf und Grambach fehlt zwar eine ganze Menge, doch im Kampf um Platz drei sind die Kalsdorfer ohne Diskusson mit dabei.

Nur ein mikriger Punkt fehlt auf die Plätze drei und vier, die von Hausmannstätten und Tobelbad eingenommen werden. Wenn das nicht aufzuholen ist, dann müssten sich die Kalsdorfer ja wohl auch noch um den Klassenerhalt sorgen. "Da ist sicher noch was möglich", sagt auch Karner, der nur mit der zweiten Hälfte der Hinrunde nicht ganz zufrieden ist. "Bis auf die letzten vier Runden war es schwer in Ordnung, was meine Burschen gezeigt haben." Am Ende habe aber die Unterstützung von oben gefehlt. "Es waren in der ersten Kampfmannschaft einige Spieler verletzt und dann rücken eben von unten welche nach." Sonst sei es umgekehrt gewesen. "Wir haben eben die Abmachung, dass Spieler, die in der Landesliga nicht so oft zum Einsatz kommen, in der Gebietsliga spielen", erklärt Karner.

Brave Kalsdorfer

Interessant ist bei den Kalsdorfern die Auswärtsbilanz. Da rangiert man nämlich vor den unmittelbaren Konkurrenten Hausmannstätten und Tobelbad. Vier Siege stehen drei Niederlagen gegenüber. In der Fremde machte die Karner-Elf nur um einen Punkt weniger als Herbstmeister Grambach. Einziges Manko der Kalsdorfer im Herbst war wohl die Gegentorquote - 27 Mal musste man das Leder aus dem eigenen Netz fischen. Im Vergleich zu anderen Klub im vorderen Bereich der Tabelle eine äußerst schlechte Bilanz. Bei den erzielten 36 Treffern hinkt man hier ein wenig hinten nach. Übrigens ist Kalsdorf die bravste Mannschaft der Liga. In der Fairplay-Wertung belegt man mit zwölft Punkten den ersten Platz.

von Redaktion

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