Semriach spürt Qualitätsunterschied

semriach sportunion18 Punkte stehen auf dem Konto der Sportunion Semriach, das heißt man überwintert auf dem achten Tabellenrang. Fünf Siege und drei Unentschieden stehen fünf Niederlagen gegenüber. Vor der Saison wollte der Aufsteiger einen Platz im Mittelfeld erreichen, den man zurzeit in der Tasche hat. unterhaus.at sprach mit Trainer Peter Grundner über die bisherige Saison und den Qualitätsunterschied der Klassen.

Wir wollten einen Mittelfeldplatz

"Vor der Saison haben wir gesagt wir wollen einen Mittelfeldplatz, den haben wir ja zurzeit. Der eine oder andere Punkt mehr wäre aber schon drinnen gewesen", fasst Trainer Grundner die Herbstmeisterschaft zusammen. "Die Gegner sind sicher stärker als in der 1. Klasse, das haben wir schon gemerkt. Wir haben uns im Sommer nicht verstärkt, wir hatten ordentlich zu kämpfen. Man merkt schon einen ordentlichen Qualitätsunterschied. Trotzdem bauen wir weiterhin auf unsere Eigenspieler."

Daheim spielt es sich leichter

Zuhause tun sich die Semriacher um eingies leichter. Von sieben Runden konnte man sechs Mal punkten. Auswärts durfte man in sechs Partien nur zweimal anschreiben. Ganze 27 mal musste der Torhüter auf fremden Boden hinter sich greifen um das Leder aus den Maschen zu holen. "Naja, zuhause ist die Umgebung einfach vertrauter. Auswärts tun wir uns schon schwerer."

Das tolle Engagement sowie die Trainingsbeteiligung lobt der Coach: "Der eine oder andere kommt schon an seine Grenzen, die müssen wir einfach respektieren. Aber es sind alle willig und kommen zum Training. Der Zusammenhalt sowie die Stimmung im Team ist wirklich toll. Das gehört schon positiv erwähnt."

Im Winter wird es Veränderungen geben. "Ein oder zwei Spieler werden aus beruflichen Gründen aufhören. Diese müssen natürlich kompensiert werden sonst wird es schon schwierig für uns. Aber noch ist nichts fix. Wir werden sehen was die Pause jetzt bringt."

von Kati Wallner

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