Austria ASV Puch in der Kiste

altFünf Spiele, fünf Niederlagen! Diese Frühjahresbilanz gehört Austria ASV Puch. Man kann inzwischen wirklich nur mehr von einem Fehlstart sprechen und das besonders Bittere daran ist, dass man in die gefährliche Zone der Tabelle abgerutscht ist. Noch im Herbst rangierte der Klub auf dem elften Tabellenplatz mit sechs Punkten Vorsprung auf die Nachzügler Deutschfeistritz, LUV Graz II und Mariatrost. Jetzt ist man selbst Vorletzter und selbst das Tabellenschlusslicht konnte den Rückstand auf fünf Zähler verkürzen. Man ist wahrlich in der Kiste und stoppt man den Abwärtstrend nicht demnächst, wird es wirklich eng.

"Wenn es sportlich nicht läuft, kommt dann auch noch das Pech dazu", sagt Obmann Alfred Horner. "Ich kann den Spielern wirklich nichts Schlechtes nachreden, aber der Ball will einfach nicht über die Linie," Im Gegenzug kassiere man dann oft dumme Tore. "Das  ist in dieser Situation einfach so und wir müssen und selbst befreien." Auch zuletzt gegen Stiwoll musste man sich knapp aber doch mit 0:1 geschlagen geben. "In solchen Partien gehst du nur dann als Verlierer vom Platz, wenn du in der Kiste bist."

Gute Vorbereitung

Dabei blickte die Vereinsführung so zuversichtlich in die Rückrunde. "WIr hatten eine gute Aufbauphase. Nur leider haben sich im letzten Spiel drei Leistungsträger verletzt und damit haben wir jetzt noch zu kämpfen", erklärt Horner, der allerdings noch lange nicht aufgibt. "Wir werden das schon schaffen", motiviert er auch die Spieler. "Wir sind zusammen aufgestiegen und werden auch zusammen den Klassenerhalt schaffen."

Kein Zwang

Von Schnellschüssen wie bei anderen Vereinen will er nichts wissen. "So etwas kommt nicht in Frage. Wir stehen zum Trainer und der Trainer zu uns. Es lässt sich außerdem ja sowieso nichts erzwingen." Die Mannschaft müsse sich selbst aus dem Schlamassel ziehen und Horner ist davon überzeugt, dass sie das auch tut.

von Redaktion

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