Grambach so gut wie Meister

Wenn der SV Grambach heute um 17 Uhr auswärts auf den SV Hausmannstätten trifft, ist der Truppe von Trainer Jürgen Perl der Meistertitel wohl schon sicher. Drei Punkte Vorsprung und das um 21 Tore bessere Torverhältnis gegenüber Eggersdorf sollte reichen, um die Schale sicher nach hause zu bringen. Wer heute sonst noch auf wen trifft und wie die Rollen verteilt sind, lesen Sie in unserer Vorschau zu 26. Runde.

Vom Papier her hat Eggersdorf gewiss den leichteren Gegner. Mit Thal Ii wartet eine ehemals abstiegsgefährdete Mannschaft auf die Elf von Trainer Andreas Pirs. Inzwischen kämpften sich die Thaler aber auf den siebenten Tabellenplatz nach vor und sind gewiss auch nicht mehr der Jausengegner vom Beginn des Frühjahres. Ein hoher Sieg ist möglich, doch ein derartig unglaubwürdiger, der den Eggersdorfer als einziges helfen würde, ist nicht zu erwarten. Noch dazu müsste Grambach verlieren und wer Perls Mannen kennt, weiß, dass man sich nicht die Butter vom Brot nehmen lässt.

Weniger klar ist die Situation im Tabellenkeller. LUV II ist schon fix abgstiegen, doch je nachdem wie viele Klubs noch den Gang in die 1. Klasse antreten müssen, sind dementsprechend viele oder wenige Vereine gefährdet, im schlimmsten Fall aber drei: Semriach, Mariatrost und Austria ASV Puch. Die einfachste Aufgabe hat der Tabellenzwölfte aus Mariatrost. Man ist bei LUV II zu Gast und ist großer Favorit. Nicht leicht hat es Semriach, das gegen Stiwoll ran muss. Für Austria ASV Puch geht es gegen Deutschfeistritz zur Sache. Auch hier dürften die Rollen nach dem starken Frühjahr der Spath-Truppe klar verteilt sein. Um einen versöhnlichen Saisonabschluss spielt Fernitz, dass die zweite Kampfmannschaft von Kalsdorf zu Gast hat.

Donnerstag, 7. Juni, 17:00 Uhr

Tobelbad - Gösting
Fernitz - Kalsdorf II
Hausmannstätten - Grambach
Eggersdorf - Thal II
Semriach - Stiwoll
Deutschfeistritz - Austria ASV Puch
LUV Graz II - Mariatrost

von Martin Mandl

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