Austria ASV Puch: "Es wird Umstellungen geben"

austria asv_puchGanz klar hinter den Erwartungen liegt derzeit der FK Austria ASV Puch. Nach vier Runden steht man mit nur einem Zähler auf den letzten Tabellenrang. Viele Faktoren, wie zum Beispiel Verletzungen, Abschlussschwäche etc., sind ausschlaggebend für den Negativlauf. Wir von unterhaus.at sprachen mit Obmann Alfred Horner über die derzeitige Situation.

Hinter den Erwartungen

"Wir liegen weit unter dem, was ich mir eigentlich gedacht habe. Wir haben uns während der Vorbereitungszeit wirklich sehr gut entwickelt, wir waren positiv gestimmt. Aber derzeit läuft es einfach nicht", seufzt Alfred Horner, seines Zeichens Obmann des Fußballklubs. Nach vier Runden steht der ASV Puch an letzter Tabellenstelle - erst ein Punkt konnte erspielt werden. Für den derzeitigen Negativlauf gibt es viele Gründe. Wie schon in der vergangenen Saison plagen den Klub einige Verletzungen. "Unser Mittelfeldstratege der gleichzeitig unser Ruhepol ist, ist uns leider ausgefallen und auch bei unserem Stürmer zwickt es ständig."

"Wenn du Pech hast, hast du einfach Pech"

In der ersten Runde konnte man gegen den GSC den bisher einzigen Punkt erspielen, doch schon dort machte die Abschlussschwäche auf sich aufmerksam. "Wir haben immer gute Chancen, können sie aber einfach nicht verwerten", so Horner. In der zweiten Runde musste man sich gegen die Fernitzer mit 1:4 geschlagen geben. "Wir haben gut angefangen, dann einen Patzer gemacht und dann ist es schon rund gegangen. Wenn du einfach Pech hast, hast du einfach Pech, da kommt nichts glückliches hinzu." Auch gegen die Kicker aus Hausmannstätten ging man mit 1:0 in Führung, doch durch eine Unachtsamkeit wurde das Spiel gedreht und die Hausmannstättener konnten gewinnen. Besonders hoch fiel die Niederlage gegen Mariatrost aus, musste man doch mit einer 1:8-Niederlage vom Platz. "Das kann einfach nicht sein. Nach einem Stand von 3:0 haben sich die Burschen so hängen gelassen, dann hat es halt geknallt."

Mental fangen

Wichtig sei es, jetzt wieder Ruhe in die Mannschaft zu bringen und die Ballkünstler aufzubauen. "Unser Trainer kommt jetzt wieder vom Urlaub zurück, bis jetzt hat ja unser Co-Trainer die ganze Sache übernommen. Es wird bestimmt einige Umstellungen geben. Die Einstellung die manche an den Tag legen können wir nicht dulden. Jetzt müssen wir uns aber mental wieder fangen."

von Kati Wallner

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