Mariatrost siegt vor heimischen Publikum

mariatrost jsvtobelbad svAn die 70 Zuseher haben den Weg zum Sportplatz in Mariatrost gefunden um ihre Mannschaft im Spiel zwischen Mariatrost und Tobelbad zu unterstützen. In der ersten Halbzeit mussten sich die Fußballfans aber mit Magerkost zufrieden geben. Erst in den zweiten 45 Minuten gab es allerhand Tore, gute Möglichkeiten und Dramatik. Am Ende konnten sich aber die Hausherren mit 4:2 durchsetzen und den vierten Sieg in dieser noch jungen Meisterschaft feiern.

 

Gäste dominieren

Zu Beginn der 90 Minuten tasten sich die beiden Mannschaften nur sehr vorsichtig aneinander heran, doch von Minute zu Minute werden die Gäste immer stärker und kommen auch zu der einen oder anderen guten Möglichkeit. Doch die Chancen bleiben unverwertet. Der heimischen Elf gelingt nicht viel und wird auch kaum gefährlich. Nach 45 Minuten bittet der Unparteiische die beiden Teams in die wohlverdiente Pause.

Hausherren geht der Knopf auf

Die Pausenrede von Coach Jürgen Egger dürfte Früchte tragen, denn die Hausherren starten energischer in die zweite Halbzeit als in den ersten 45 Minuten. Nach etwa 59 Spielminuten können die Mariatroster durch Alfred Danda in Führung gehen. Jetzt dürfte den Gastgebern der Knopf aufgegangen sein - nur wenige Augenblicke später steht es auch schon 2:0. Dieses Mal darf sich Christian Pauschitz in die Torschützenliste eintragen. In der 66. Spielminute zeigt Schiri Karl-Anton Kritschey auf den Elfmeterpunkt für die Gäste. Markus Teschl legt sich den Ball zurecht und verwertet souverän. Doch die Egger-Elf zeigt sich unbeeindruckt und lässt den Ball weiter durch die Reihen tanzen. Adrian Engel knallt das Leder in die Maschen und erhöht auf 3:1. Noch zeigt sich die auswärtige Elf aber nicht geschlagen, Denis Balcinovic trifft und stellt auf 2:3. Jetzt wollen die Hausherren den Sack aber endgültig zumachen, erhöhen nochmal das Tempo und treffen in der 78. Minute - erneut durch Adrian Engel - zum 4:2.

Jürgen Egger (Trainer Mariatrost): "Die erste Halbzeit können wir spielerisch vergessen. Da hat Tobelbad das Spiel dominiert, wir können froh sein, dass wir mit einem 0:0 in die Pause gegangen sind. Wir waren wirklich schlecht. Die zweite Halbzeit war dann so, wie ich es mir vorgestellt habe. Nach dem ersten Tor ist uns der Knopf aufgegangen. Es wurde dann noch eine richtig heiße Partie. Mit der Leistung meiner Burschen in der zweiten Halbzeit bin ich wirklich sehr zufrieden."

von Kati Wallner

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