7:1! Der GAK findet in die Spur

Den Start von Titelfavorit GAK 1902 in die neue Saison der Gebietsliga Mitte darf man wohl als holprig bezeichnen. Nach den beiden knappen Siegen gegen Thal II und ASKÖ Murfeld, wartete in der dritten Runde der SC Seiersberg. Diesmal allerdings zeigten die Athletiker ganz anderen Fußball. Fußball wie man ihn zum Ende der Saison in der 1. Klasse gesehen hat. So war es auch nur wenig überraschend, dass die Roten Teufel schlussendlich als 7:1-Sieger den Platz in Seiersberg verlassen konnten.

Den Torreigen eröffnet diesmal Marvin Griesbacher in der 23. Minute, nachdem Sacher bereits zuvor eine Riesenchance ausgelassen hat. Griesbacher zieht im Sechzehner ab und trifft unhaltbar für Seiersberg-Tormann Maierhofer ins lange Eck. Danach übernehmen die Athletiker komplett das Kommando. Sacher kann in der 33. Minute auf 2:0 erhöhen, aber vergibt erneut - diesmal beim Versuch den Tormann zu überlupfen.

Zur Überraschung der 800 Besucher gelingt den Gästen dann sogar der zwischenzeitliche Ausgleich. Mit der ersten nennenswerten Aktion der Hausherren trifft Schenk zum Ausgleich. Der GAK steckt den Gegentreffer sofort weg und geht selbst wieder in die Offensive. Nur zwei Minuten später stellt Marvin Griesbacher den alten Vorsprung wieder her. Diesmal ruht sich der GAK aber nicht auf seinem Vorsprung aus, sondern setzt sofort einen weiteren Treffer drauf. Griesbacher erzielt nach einem abgewehrten Corner seinen zweiten Treffer des Tages.

GAK nützt seine Chancen effizient

Nach dem Seitenwechsel ändert sich nur wenig am Spielverlauf. Der GAK erspielt sich Chance um Chance und zeigt an diesem Tag auch die nötig Effizienz. Grischenig besorgt in der 53. Minute das 4:1, indem er den Tormann gekonnt umkurvt. Nur vier Minuten später trifft auch Gerald Säumel zum ersten Mal in diesem Spiel - 5:1.

Danach gehen die Roten etwas vom Tempo und lassen auch Seiersberg wieder am Spiel teilhaben. Gefährlich werden die Hausherren dabei aber nicht. Ganz im Gegensatz zum GAK, der in der 81. Minute auf 6:1 stellt. Der junge Maximilian Puchmüller kommt frei zum Schuss und lässt sich diese Chance nicht entgehen. Den Schlusspunkt setzt der eingewechselte Toptorjäger Ali Ivanescu, der in der 88. Minute noch das 7:1 besorgt.

 

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