GAK setzt Erfolgslauf unaufhaltsam fort

Der GAK 1902 setzt seinen Feldzug Richtung Unterliga unaufhaltsam fort. In der achten Runde der Gebietsliga Mitte hatten die Athletiker den SV Fernitz zu Gast im Trainingszentrum Weinzödl und siegten schlussendlich mit 3:1 (2:0). Damit festigen die Grazer ihre Spitzenposition und haben nun drei Punkte Vorsprung auf Murfeld, das erst morgen im Einsatz ist. Fernitz bleibt nach der Niederlage weiter im Tabellenkeller gefangen.

Die Hausherren beginnen vor knapp 1.100 Zuschauern gewohnt aggressiv und versuchen sofort zum Torerfolg zu kommen. Die erste Großchance finden aber die Fernitzer vor. Wie aus dem Nichts taucht plötzlich ein Angreifer der Gäste vor GAK-Goalie Kreisl auf, aber der behält beim Schuss aus kurzer Distanz die Nerven. In der 13. Minute haben die GAK-Fans schon den Torschrei im Hals, aber Fernitz-Tormann Maximilian Pacher kann sich ebenfalls das erste Mal auszeichnen.

Teufelskerl Maximilian Pacher

In weiterer Folge kombinieren sich die Roten Teufel immer wieder durch die Hintermannschaft von Fernitz, aber bei Pacher ist die meiste Zeit Schluss. In der 28. Minute kommen dann wieder einmal die Gäste vor das Tor des GAK, der Abschluss fällt aber zu schwach aus. In der 38. Minute ist es dann aber soweit und Philipp Schenk erlöst die GAK-Fans. Nachdem die Fernitzer zuvor den Ball bei einem Gestocher mehrere Male von der Linie kratzen können, kommt Schenk an den Ball und trifft ins lange Eck - 1:0.

Der GAK kann kurz vor dem Seitenwechsel sogar noch das zweite Tor drauflegen. Nach einem Querpass von Sacher kommt Gerald Säumel an den Ball und lässt sich die Chance nicht nehmen. Für Sacher ist es übrigens eine seiner letzten Aktionen. Nur wenige Augenblicke spätr lässt er sich zu einer Tätlichkeit hinreißen und muss noch vor der Pause vom Feld. In der zweiten Halbzeit nehmen die Hausherren auch aufgrund der numerischen Unterlegenheit und dem Zwei-Tore-Vorsprung das Tempo etwas aus dem Spiel. Fernitz scheint in dieser Phase zu schwach zu sein, um dem GAK wirklich gefährlich zu werden und die Hausherren selbst machen nur das Notwendigste. 

Zehn gegen Zehn

Dann schwächen sich die Fernitzer auch noch selbst als Dino Hodzic in der 66. Minute mit Gelb-Rot vom Platz muss. Der GAK kann allerdings kein Kapital aus diesem Platzverweis schlagen. Der Auftritt in der zweiten Halbzeit wird phasenweise lethargisch. So kommt es gar nicht so überraschend, dass Fernitz in der 86. Minute sogar der Anschlusstreffer gelingt. Lukas Prügger ist per Flugkopfball erfolgreich - 1:2.

Der GAK erkennt aber sofort den ernst der Lage und kommt in der Nachspielzeit noch einmal zum Torerfolg. Philipp Schenk lässt der Fernitzer Tormann sehenswert aussteigen und trifft zum 3:1-Endstand.

 

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