GAK verabschiedet sich mit Schützenfest in die Winterpause

13. Spiel für den GAK 1902 und die Athletiker feiern den zwölften Saisonsieg. Im Nachtragsspiel gegen den SV Andritz II am Samstagnachmittag war eigentlich nur eine Halbzeit lang unklar, ob die Hausherren ein weiteres Schützenfest feiern werden oder nicht. In den zweiten 45 Minuten spielten aber nur noch die roten Teufel und deswegen geht der 6:2-Sieg schlussendlich auch in Ordnung. Mit diesem Dreier kann der GAK seinen Vorsprung in der Gebietsliga Mitte auf die zweitplatzierten Murfelder auf drei Punkte ausbauen. Andritz bleibt nach der Niederlage auf Rang acht.

Dabei beginnt für die Hausherren die Partie diesmal denkbar schlecht. Bereits nach fünf Minuten gehen die Andritzer mit ihrer ersten nennenswerten Chance in Führung. Philipp Krall zieht aus 20 Metern ab und trifft genau ins Kreuzeck - 1:0. Der GAK wirkt anfangs etwas geschockt, findet dann aber relativ rasch die passende Antwort. In der 15. Minute nutzt Marvin Griesbacher eine Unsicherheit der Andritzer Hintermannschaft und erzielt das 1:1. Danach müssen die Gäste verletzungsbedingt auch noch den Torhüter wechseln.

Blitzstart für Andritz

Die Verunsichert ist Andritz nun anzusehen, denn der GAK bekommt die Partie immer besser in den Griff und erzeugt viel Druck. Trotzdem gelingt vor dem Seitenwechsel nur noch ein weiterer Treffer. In der 26. Minute taucht Richard Wemmer vor dem nun eingewechselten Andritz-Tormann Schmidt auf und lässt sich die Chance nicht nehmen - 2:1.

Nach dem Seitenwechsel ändert sich nur wenig am Bild. Der GAK ist vor 900 Zuschauern nach wie vor das bessere Team, aber lässt zu viele Chancen liegen. In der 67. Minute bricht dann Alexander Ivanescu das Eis mit dem dritten GAK-Treffer in diesem Grazer Stadtderby. Danach geht es Schlag auf Schlag. Wemmer erhöht nach einem Abwehrfehler der Andritzer in der 69. Minute auf 4:1 und nur sechs Minuten später ist es erneut der Ex-Profi, der nach einem sehenswerten Alleingang auf 5:1 erhöht. Damit ist die Partie entschieden, auch wenn Andritz durch Daniel Schinagl noch einmal auf 2:5 verkürze kann (83.). Schinagl sieht für seinen aufreizenden Torjubel übrigens die Gelb-Rote Karte. Den Schlusspunkt zum 6:2-Endstand besorgt dann Alexander Ivanescu in der Nachspielzeit. Nach einem Wemmer-Schuss steht er goldrichtig und staubt ab zum 6:2.

 

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