ESK holt nach guter Leistung Punkt in Fernitz

In der 16. Runde der Gebietsliga Mitte traf der ESK Graz auf den SV Fernitz. Die Rollenverteilung war klar. Während es für Fernitz hieß die Spitzengruppe rund um Tobelbad nicht enteilen zu lassen, musste der Eggenberger Sportklub sicherstellen nicht in den Abstiegsstrudel hineingezogen zu werden. Nach einer guten Leistung der Gäste, endete die Partie mit einem 1:1.

Am Ende des Tages ist es jedoch ein Resultat, mit dem beide Klubs nicht zufrieden sein werden. Fernitz muss die Spitzenteams ziehen lassen und der ESK wird sich trotz des späten Ausgleichs über verpasste Chancen, sowie strittige Schiedsrichterentscheidungen ärgern.

Der Unparteiische steht im Fokus

„Wir haben eigentlich ein ziemlich gutes Spiel gemacht. Fernitz hatte zwar mehr Ballbesitz, doch wir hatten die Chancen. In drei kontroversen Situationen entschied der Schiedsrichter auf kein Tor und gegen uns. Zum Schluss bleibt leider der Ärger, dass wir diese drei Punkte nicht holen konnten.“ – Wolfgang Hierzer, Trainer des ESK Graz.

Zu Beginn des Spiels hat Fernitz mehr vom Spiel und die Gäste aus Eggenberg ziehen sich zurück um auf Konter zu lauern. Diese Taktik geht zunächst auch auf, nur kann die Auswärtsmannschaft ihre Chancen nicht nutzen. So kommt wie so oft das Sprichwort zu tragen: Wenn man die Tore nicht macht, bekommt man sie. Zoran Begic trifft mit der ersten Chance für Fernitz. Mit einem schönen Weitschuss stellt er auf 1:0 für die Hausherren.

Eine harte Partie

Nach der Pause stellt Trainer Hierzer die Taktik seines Teams um und lässt seine Mannen nun hoch pressen. Bevor seine neuen Vorgaben greifen können, muss der ESK jedoch einen herben Verlust hinnehmen. Nach einem Foul muss Rene Lilek mit Verdacht auf einen gebrochenen Finger ausgewechselt werden. Eine Szene die nicht für schwache Mägen ist.  In der 83. Minute wird die Gäste-Elf dann jedoch belohnt. Den vom Unparteiischen verhängten Elfmeter verwandelt Philipp Pelzl souverän zum Endstand von 1:1

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