Seiersberg schießt Austria Puch aus dem Auftstiegsrennen

Mit der zweiten Niederlage in Folge verabschiedet sich der FK Austria ASV Puch Graz endgültig aus dem Aufstiegsrennen. Im Heimspiel gegen den SC Shoppingcity Seiersberg musste man sich mit 2:3 geschlagen geben und hat nun ein Spiel vor Saisonende fünf Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz der Gebietsliga Mitte. Für Seiersberg hingegen tat es hingegen gut, nachdem das Spiel letzte Woche abgebrochen werden musste, drei Punkte einzufahren. Jetzt Torwandschießen bei Nissan!

 

Guter Start des Underdogs

Für Seiersberg beginnt das Spiel perfekt. Es ist die dritte Spielminute, flanke in den Sechzehner und Serhat Yildiz trifft die Kugel perfekt und markiert mit einem Traumtor die frühe Führung für die Gäste aus Seiersberg. In der Folge entwickelt sich ein Spiel bei dem Austria Puch mehr Spielanteile hat, sich jedoch schwer tut gefährlich vor das Gästetor zu kommen. Jedenfalls bis zur 38. Minute. Eine Kombination über mehrere Stationen schließt Boris Martinovic mit einem Flachschuss ab und markiert damit den Ausgleich für die Heimmannschaft. Mit dem Stand von 1:1 geht es auch in die Halbzeitpause.

„Haben im Kollektiv überzeugt“

Zehn Minuten nach Wiederanpfiff können die Auswärtsfans dann wieder jubeln. Christian Ehrenreich schließt eine tolle Einzelaktion über die linke Seite mit einem sehenswerten Schuss ab, was das 2:1 für Seiersberg bedeutet.
Puch gestaltet zwar das Spiel, doch die Gäste sind bei Kontern immer wieder brandgefährlich. So auch gute zehn Minuten nach der Führung. Almir Tatarevic setzt sich bei einem schnellen Gegenstoß gegen seine Kontrahenten gut durch, lässt den Goalie aussteigen und netzt zum 3:1 aus Seiersberger Sicht ein.
Mehr als der Anschlusstreffer durch Boris Martinovic gelingt der Heimelf nicht mehr. Daran ändert auch die Gelb-Rote Karte für Seiersbergs Almir Tatarevic nichts mehr. Seiersberg schlägt Austria Puch mit 3:2

„Heute kann ich nicht wirklich jemanden herausheben. Die Mannschaft hat im Kollektiv überzeugt. Puch hatte zwar mehr Spielanteile, kam aber nicht wirklich zu zwingenden Chancen. Deshalb glaube ich, dass der Sieg auch verdient war.“ – Mario Freidl, Trainer des SC Shoppingcity Seiersberg.

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