Nächster "Dreier"! Kumbergs Weg führt an die Spitze

Die abgelaufene Saison hätte für den SVU Kumberg eigentlich gar nicht schlechter enden können. Nach der Relegationsniederlage gegen Tobelbad musste man den bitteren Gang in die Gebietsliga Mitte antreten. Dort wollen sich - so scheint es zumindest - die Verantwortlichen aber nicht allzu lange aufhalten. Nach einem Sieg zum Auftakt über Seiersberg konnte man auch in Spiel zwei einen "Dreier" einfahren. Gegner war diesmal die Sportunion Lassnitzhöhe und am Ende reichte eine starke erste Hälfte, um die Gäste mit 2:1 niederzuringen. Zumindest bis Samstagabend sind die Kumberger damit neuer Spitzenreiter.

"Waren in Hälfte zwei zu nachlässig"

"Es ist kein perfekter Saisonstart, aber doch ein sehr guter. Wir haben in der ersten Halbzeit wieder sehr gut gespielt und da auch alles im Griff. Nach dem Seitenwechsel sind wir dann etwas zu nachlässig geworden und so ist Lassnitzhöhe noch einmal ins Spiel gekommen", sagt Kumberg-Sektionsleiter Gerhard Giselbrecht. 

Die Gäste beginnen sehr ambitioniert und reißen die Partie sofort an sich. Phasenweise gelingt es auch, den Gegner in der Defensive so richtig einzuschnüren. Folglich lässt auch der erste Treffer der Kumberger nicht lange auf sich warten. Nach einer wunderbaren Vorarbeit von Daniel Hassler ist es am Ende Bernhard Auer, der mit dem Kopf auf 1:0 stellt (26.).

Kumberg legt nach

Kumberg bleibt weiter am Drücker und so gelingt knapp vor der Halbzeitpause sogar der zweite Treffer. Nach einem satten Schuss aus der Distanz, kann Goalie Steinberger den Ball nur prallen lassen. Gabor Demeter reagiert am schnellsten und staubt ab zum 2:0 für Kumberg (43.). Nach dem Seitenwechsel geht dann bei den Hausherren aber etwas der Spielfluss verloren. Lassnitzhöhe findet in die Partie und trifft selbst erstmals nach 54 Minuten. Nach einem Freistoß von der Seite ist Bruno Casteleiro am Fünfer ungedeckt und muss nur noch vollenden - 1:2.

Zu allem Überdruss verschießt Auer auf Seiten der Kumberger dann auch noch einen Elfmeter (70.). Die Schlussphase ist freilich ziemlich hektisch, weil Lassnitzhöhe auf den Ausgleich drängt, aber eine Großchance findet die Weidinger-Elf nicht mehr vor. So bleibt es beim 2:1.

 

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