Aufsteiger Wundschuh fügt dem ESK die erste Saisonpleite zu

Aufsteiger USV Wundschuh wurde bereits vor Saisonbeginn ligaintern einiges zugetraut. Beim Gegner am Freitagabend, dem Eggenberger Sportklub Graz, war man sich hingegen noch nicht ganz sicher, was denn nun von der Hierzer-Elf zu erwarten sei. In den ersten beiden Spielen gegen GAK II (1:1) und Murfeld (2:1) war man jedenfalls ungeschlagen geblieben, das sollte sich dann aber bei der dritten Partie ändern. Wundschuh war nämlich am Ende eine Nummer zu groß und siegte mit 4:2 (2:2). 

"Ziel bleibt Klassenerhalt"

In der Tabelle der Gebietsliga Mitte macht Wundschuh damit einen Sprung auf Platz vier. Der ESK hingegen fällt zurück auf Rang sechs. "Im Endeffekt ist das ein total gerechter Sieg für uns. Das Ziel bleibt vorerst aber trotzdem der Klassenerhalt und dann sehen wir schon, was dabei rauskommt", sagt Wundschuh-Trainer Markus Suppanitz. 

Seine Mannschaft startet freilich auch perfekt in die Partie. Bereits nach neun Minuten versenkt David Sajnovic einen Freistoß aus 18 Metern von der Seite ins Torhütereck - 1:0. Nur sieben Minuten später klingelt es auch schon das zweite Mal im Netz der Eggenberger. Nach einem Spielzug über die Seite, wird der Ball scharf zur Mitte gespielt und im Gestocher drückt Dominik Kerecz den Ball über die Linie - 2:0.

ESK findet wieder in die Partie

Der ESK gibt sich aber nie auf und kommt schon in der 27. Minute wieder in die Partie zurück. Nach einem Konter über die linke Seite ist am Ende Manuel Erhart zur Stelle und verkürzt auf 1:2. Vor der Halbzeitpause gelingt sogar der Ausgleich. Wieder ist es eine Kontersituation, aber diesmal kombiniert der ESK durchs Zentrum und dann ist es Philipp Pelzl, der zum 2:2 ausgleicht (40.).

Nach dem Seitenwechel ist die Partie eine Viertelstunde lang offen, aber dann sorgt Wundschuh für die Entscheidung. In der 61. Minute setzt sich Shyti über die Seite super durch und sein Zuspiel verwertet dann Kerecz zum 3:2. Nur vier Minuten später serviert Sajnovic eine butterweiche Flanke auf den Kopf von Fisnik Shyti und der sorgt dann für den 4:2-Endstand.

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