0:5-Klatsche! Suppanitz wirft in Wundschuh das Handtuch

Der USV Wundschuh wurde im Sommer eigentlich als ähnlich starker Aufsteiger eingeschätzt wie der GAK. Bisher konnte die Truppe von Markus Suppanitz diesen Erwartungen aber nicht gerecht werden. Zuletzt setzte es gegen Kumberg (0:3) und den SV Deutschfeistritz (0:5) gleich zwei empfindliche Niederlagen ohne eigenen Torerfolg. Aus diesem Grund hat Trainer Suppanitz vor der Mannschaft auch soeben seinen Rücktritt erklärt.

"Letztes Spiel gegen LUV"

"Das Spiel gegen den LUV am kommenden Wochenende wird mein letztes als Trainer in Wundschuh sein. Ich habe diesen Entschluss eigentlich schon länger gefasst und jetzt weiß es auch die Mannschaft", sagt Suppanitz. Als Gründe werden von Suppanitz mehrere genannt: "Wir haben dreieinhalb sehr erfolgreiche Jahre gehabt, aber irgendwann nützt sich das einfach ab. Ich kann der Mannschaft gar keinen Vorwurf machen, sie bemüht sich, aber ich erreiche sie nicht mehr."

Ein spannendes Detail in dieser Causa ist natürlich, dass Suppanitz neben dem Trainer beim Verein auch den Obmann gibt. Das heißt, er wird auch derjenige sein, der seinen Nachfolger bestimmt. "Ich sehe mich natürlich auch in Zukunft irgendwo auf einer Trainerbank, aber jetzt geht es in erster Linie um den Verein, deswegen müssen wir schnellstmöglich einen neuen Trainer finden", betont Suppanitz.

In allen Belangen unterlegen

Auf den neuen Übungsleiter wird dann auch einiges zukommen. Im Spiel gegen Deutschfeistritz waren die Gäste in allen Belangen unterlegen. So hat es auch keine acht Minuten gedauert, ehe Valentin Grinschgl für die Gastgeber auf 1:0 stellt. Noch vor der Pause erhöht der eingewechselte Georg Merkscha auf 2:0 (38.).

Nach dem Seitenwechsel sorgt die Messerer-Elf dann schnell für die Entscheidung. In der 47. Minute kann Daniel Jantscher auf 3:0 erhöhen und nur fünf Minuten später ist auch Christoph Uitz erfolgreich - 4:0. Den letzten Deutschfeistritzer Treffer legt dann noch Philipp Böheim in der 88. Minute nach - Endstand 5:0. In der Tabelle der Gebietsliga Mitte machen die Deutschfeistritzer einen Sprung auf Platz fünf. Wundschuh hingegen fällt auf den neunten Rang zurück.

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