Sechserpack! Deutschfeistritz sorgt für versöhnlichen Abschluss

Der SV Deutschfeistritz ist als einer der Titelkandidaten in die Meisterschaft der Gebietsliga Mitte gestartet. Während der Herbstsaison konnte die Truppe von Elmar Messerer dieser Rolle aber nicht immer gerecht werden. Zumindest die letzten Runden zeigten dann aber noch einmal, welche Qualität eigentlich in der Mannschaft steckt. Gleich drei Partien in Folge wurden gewonnen. Zum Abschluss konnte der SC Seiersberg auswärts sogar mit 6:0 (3:0) vom Platz geschossen werden.

In der Tabelle überwintern die Deutschfeistritzer damit auf Rang fünf, wenn der LUV im Nachtrag nicht mehr voll punktet. Seiersberg hingegen ist derzeit nur Elfter. "Insgesamt haben wir uns natürlich schon mehr erwartet. Vor allem die Niederlage gegen Kainbach und das Unentschieden gegen den ESK schmerzen, aber durch die drei Siege am Ende sind wir noch dabei. Alles ist möglich", sagt Deutschfeistritz-Trainer Messerer.

"Wir sind noch dabei"

Seine Mannschaft versucht eigentlich sofort, das Spiel an sich zu reißen. In der Anfangsphase ist man aber nur bei Standards gefährlich. In der 19. Minute klappt es dann auch erstmals spielerisch. Hörmann bringt Rene Maierhofer zuerst gut ins Spiel, der lässt noch zwei Gegenspieler stehen und schiebt dann den Ball vorbei an Goalie Rucker zum 1:0. 

Nur sieben Minuten später kommt Daniel Jantscher im Gestocher an den Ball und erzielt das 2:0. Goalie Rucker sieht bei dieser Aktion aber nicht allzu gut aus. Als dann wieder Jantscher ein perfektes Zuspiel von der Seite nur noch zum 3:0 verwerten muss, ist die Partie eigentlich schon nach 29 Minuten entschieden.

Jantscher schnürt den Triplepack

Die Gäste lassen aber auch nach der Pause nicht locker. Bereits in der 48. Minute tankt sich Hörmann über die rechte Seite durch, findet dann Philipp Böheim und der schließt vom Sechzehner ab zum 4:0. Seiersberg ist nun besser in der Partie, aber gefährlich werden sie nur allzu selten. Ganz anders die Gäste: Eine Ecke wird gefährlich zur Mitte gebracht und dann besorgt Jantscher mit dem Kopf das 5:0 (65.).

Für den letzten Treffer der Partie ist dann noch der eingewechselte Mario Trenner verantwortlich, der diesmal von Jantscher mustergültig bedient wird (85.) - Endstand 6:0.

 

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