SV Raaba-Grambach: Beim Absteiger setzt man auf die "Betonabwehr"!

Der seit der Fusionierung im Jahr 2015 unter dem Namen SV Technopark Raaba-Greinbach auftretende Verein, musste zuletzt nach fünf Jahren in der Unterliga Mitte (Platzierungsschnitt: 8,4), den doch bitteren Weg zurück in die Gebietsliga Mitte antreten. Was dann aber nicht wirklich als der große Zusammenbruch bezeichnet werden kann. So ist die Truppe von Trainer Klaus Fuchs, der seit Anfang April 2017 in Amt und Würden steht, nun eine Spielklasse tiefer mitten drin, sich möglicherweise gleich aktiv in den Titelkampf einzubringen. Vom Start weg gelang es Raaba-Grambach konstant starke Darbietungen abzurufen. Die ersten fünf Begegnungen blieb man bei 11:3-Toren bzw. 11 Punkten überhaupt unbesiegt. Aber auch die darauffolgende erste Niederlage beim Mitstreiter GAK 1902 II warf den derzeitigen Tabellenzweiten nicht sonderlich aus der Bahn. Letztendlich waren es dann 26 Zähler aus 13 Begegnungen. Eine Ausbeute die sich durchaus sehen lassen kann bzw. entsprechend Zuversicht vermittelt für die nun anstehende zweite Meisterschaftshälfte.

 

Man befindet sich in vielversprechender Windschattenposition

Auffallend auch mit welcher Zielstrebigkeit Raaba-Grambach in der Fremde ans Werk geht - steht man doch in dieser Bilanz an ganz oberster Stelle. Aber auch in Hinblick auf die bekommenen Treffer kann der Fuchs-Truppe wohlweislich kein anderes Team das Wasser reichen. Wie sieht der sportliche Leiter Karl Heinz Giesen den gegebenen Sachverhalt bzw. was erwartet er von der nahen Zukunft. Ligaportal.at plauderte mit dem umtriebigen, sympathischen Funktionär: "Nach dem Umbau der Mannschaft im vergangenen Sommer war es unsere Zielsetzung einen Platz im vorderen Tabellendrittel einzunehmen. So gesehen sind wir mit dem Gezeigten im Herbstdurchgang auch vollends zufrieden. Was den Titelkampf anbelangt scheint der GAK 1902 II nur schwer erreichbar zu sein. Dahinter befinden sich dann zumindest 5 Mannschaften, die durchaus reele Möglichkeiten auf den möglichen Relegationsplatz vorfinden. Am 8. Spieltag in Kumberg war es uns mit dem 3:0-Sieg gelungen, die wohl bislang stärkste Saisonperformance abzurufen. Bei der 0:3-Niederlage bei den "Roten" in Graz-Weinzödl haben wir uns hingegen nicht wirklich mit Ruhm bekleckert bzw. war es doch einigermaßen ernüchternd mitansehen zu müssen, dass doch ein entsprechender Unterschied bei diesen zwei Teams gegeben ist." - so der Sportchef. Der Start der Freilufteinheiten erfolgt am 22. Jänner. Die Testspiele gehen dann weitgehenst am Kunstrasen in Pachern vonstatten. Was Kaderveränderungen anbelangt ist in Raaba-Grambach doch so einiges in Planung - genaueres folgt dann in Kürze. Das Saisonziel hat man damit deklariert, weiterhin im oberen Drittel der Tabelle eine Rolle zu spielen bzw. will man die Rückrunde dann nach Möglichkeit verletzungsfrei über die Bühne bringen.

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Beim SV Raaba-Grambach besteht durchaus die Gelegenheit schon diesmal den Wiederaufstieg zu bewerkstelligen.

(Bildquelle: SV Raaba-Grambach)

 

DATEN & FAKTEN:

Tabellenplatz: 2. GLM

Heimtabelle: 6.

Auswärtstabelle: 1.

längste Serie ohne Sieg: 2 Spiele

höchster Sieg: 6:0 gg. Gratkorn II (7. Runde)

längste Serie ohne Niederlage: 5 Spiele

höchste Niederlage: 0:3 beim GAK 1902 II (6. Runde)

geschossene Tore/Heim: 3,3

bekommene Tore/Heim: 1,5

geschossene Tore/Auswärts: 1,5

bekommene Tore/Auswärts: 0,5

Spiele zu Null: 6

Fairplaybewerb: 1.

erhaltene Karten: 20 x gelb

erfolgreichster Torschütze: Ali Alexander Ivanescu (17 Tore)

 

Robert Tafeit

 

 

 

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