ESK Graz bringt Favorit Übelbach an Rand einer Niederlage

ESK Graz
SV Übelbach

In der Gebietsliga Mitte empfing der Tabellenvierzehnte Eggenberger Sportklub Graz in der 9. Runde den Tabellenzweiten SV Übelbach. Im letzten Aufeinandertreffen der beiden Teams konnte nach einem Remis niemand den Platz als Sieger verlassen. Am Ende gab es ein Remis. Die Eggenberger hätten beinahe den zweiten Saisonsieg eingefahren, das 2:0 reichte gegen Favorit Übelbach am Ende aber nicht für drei Punkte. 


Keine Tore in der ersten halben Stunde

In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Dabei spielen beide Teams durchaus munter nach vorne und erspielen sich die eine oder andere Tormöglichkeit. Die Eggenberger haben etwas mehr vom Spiel und gehen dann auch in Führung. Es gibt Elfmeter: Philipp Pelzl tritt an und bleibt eiskalt. Damit führen die Gastgeber verdient, können vorerst aber nicht nachlegen. So plätschert das Spiel dahin und es bleibt bei der knappen Führung des ESK. In weiterer Folge macht der Schiedsrichter einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

ESK Graz in Durchgang zwei mit Blitzstart

Die zweite Halbzeit beginnt mit einer kalten Dusche für die Gäste: Philipp Pelzl befördert in der 52. Minute den Ball über die Linie und stellt auf 2:0. Damit ist für klare Fronten gesorgt und die Gastgeber wollen auch nachlegen, was sie verabsäumen. Das nutzt Übelbach, das dann plötztlich Oberwasser bekommt. Christopher Graf Althon nützt in Minute 62 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet zum 2:1. Die Gäste sind auch weiter am Drücker und der Doppelschlag ist perfekt. Im Anschluss daran kann der Ball in der 65. Minute nicht aus der Gefahrenzone befördert werden und Arian Cermjani verwertet zum 2:2. Damit haben die Gäste ein 0:2 in ein 2:2 verwandelt und sind im Begriff das Spiel endgültig zu drehen. Es ist ein spannendes Spiel, das das Publikum zu sehen bekommt. Es bleibt aber beim 2:2-Remis. Nach 90 Minuten trennen sich beide Mannschaften mit einem Unentschieden, keinem der beiden Teams gelang der Lucky Punch in den Schlussminuten.

Peter Stocker (Sektionsleiter ESK Graz): "Schade, dass wir da nicht drei Punkte geholt haben. Ein 2:0 müsste daheim eigentlich reichen. Aber gut, das war ein Schritt in die richtige Richtung."

 

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