Phönix: Gebietsliga soll nur einen Zwischenschritt darstellen

Ein ganz bitteres Ende fand die Vorsaison von Phönix Mürzzuschlag/Hönigsberg in der Unterliga. Durch eine 2:7-Heimniederlage gegen Kindberg II übernahm man am letzten Spieltag noch die "Rote Laterne" von St. Gallen und musste absteigen. Der vorletzte Platz hätte nämlich noch den Klassenerhalt bedeutet, da Langenwang seine Mannschaft freiwillig zurückstufen ließ. Nun ist man eben in der Gebietsliga Mürz um einen Neustart bemüht und wenn man den Aussagen der Verantwortlichen Glauben schenken darf, dann wollen sich die Mürzzuschlager dort nicht allzu lange aufhalten.

"Jeder Abgang wurde kompensiert"

"Wir haben den Stamm der Mannschaft halten können und jeder Abgang wurde gleichwertig ersetzt. Der Verein hat sich zum Ziel gesetzt einen Platzierung zu erreichen, die am Ende für den Aufstieg berechtigen könnte. Das wäre in unserem Fall Platz eins oder zwei. Gleichzeitig wäre es freilich auch kein Weltuntergang, wenn uns das nicht gelingen würde", sagt Sektionsleiter Thomas Gstättner.

Wichtigste Neuerung bei den Mürzzuschlagern ist freilich der Trainer. Martin Grünbichler hat den Verein in Richtung Kindberg II verlassen. Für ihn übernimmt nun Zorko Racic das Traineramt. Racic coachte in der Vorsaison noch Langenwang. Ebenfalls neu sind die Spieler Michael Budl (Rapid Kapfenberg), Sebastian Zangl (Bruck II) und Jürgen Lukas (Neuanmeldung).

Drei Wechsel zum Erzrivalen

Nicht mehr zur Verfügung steht Coach Racic dafür Andreas Meier, Andre Grafeneder und Asghar Nazari. Alle drei wechseln zu Erzrivale ESV Mürzzuschlag. Zudem begleitet Visar Bugari den Ex-Coach nach Kindberg. "Ich schätze Parschlug und Gußwerk in dieser Saison sehr stark ein, aber bei diesen beiden Mannschaften möchten wir vorne dabei sein", betont Gstättner.

 

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