Gußwerk mit bisherigem Saisonverlauf zufrieden

Sieben Siege, zwei Unentschieden und drei Niederlagen. So lautet die bisherige Saisonbilanz von SC Renovo Gußwerk in der Gebietsliga Mürz. Damit liegt man kurz vor der Winterpause auf dem derzeitigen fünften Tabellenrang. Eine Platzierung, mit der jeder sehr gut leben kann. „Wir sind mit dem bisherigen Saisonverlauf mehr als zufrieden. Schon in der Vorbereitung hatten wir arge Probleme und wurden vom Verletzungsteufel heimgesucht“, blickt der Trainer von Gußwerk Michael Schmied zurück in die Anfangsphase der Meisterschaft.

„Aufgrund der dünnen Personaldecke bei jedem Spiel  haben wir vorher geglaubt, dass wir heuer gegen den Abstieg spielen müssen. Gott sei Dank hat sich die Situation dann aber ganz anders entwickelt“, so ein erleichterter Schmied. Die Leistung von Gußwerk kann man nicht hoch genug einschätzen, denn jedes Spiel galt es, bis zu acht Verletzte zu kompensieren. „Zeitweise war ich mir gar nicht sicher, ob ich im nächsten Match überhaupt noch elf Spieler zur Verfügung habe“, so Schmied weiter.  Die Prioritäten in der Winterpause legt man daher ganz darauf aus, dass die Verletzten endlich wieder gesund werden und zurück in die Mannschaft finden, Transfers sind laut Schmied keine geplant.

Ziele nach oben revidiert

„Unsere Truppe ist eine gute Mischung aus jungen und ein paar routinierteren Spielern. Die meisten sind zwischen 22 und 25 Jahre alt. Daneben gibt es aber noch zwei Spieler und mich, die den Altersschnitt heben“, schmunzelt Schmied, der gleichzeitig auch bei den Spielen am Feld aktiv ist und dort die Nummer zehn trägt. Aufgrund des erfreulichen Tabellenstandes haben die Gußwerker ihre Ziele nach oben revidiert. „Zunächst wollten wir nicht absteigen. Als wir gesehen haben, dass es gut läuft haben wir unsere Ziele nach oben revidiert und es hat geheißen, wir wollen einen besseren Rang als letzte Saison haben. Wenn die Verletzten wieder retour kommen und wir endlich aus dem Vollen schöpfen können glaube ich, dass aber noch mehr möglich ist und wir am Ende der Meisterschaft vielleicht sogar unter den ersten drei Teams stehen können“, so ein optimistischer Gußwerk-Coach abschließend.

von Redaktion

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