Die Goalgetter der Liga: Christian Pollerus - Tragöss

tragoess svWenn sie ihren Auftrag am Feld erfüllen, stehen die Massen Kopf! Dieser besondere Moment, in welchem das Stadion erbebt, tausende Fans parallel einen Freudenschrei ins Rund brüllen, ist zumeist ihnen vorbehalten - den Goalgettern. Tor ist gleich Tor! Oder doch nicht? In unserer neuen unterhaus.at-Serie "Die Goalgetter der Liga" beleuchten wir die besten Torschützen der Hinrunde ganz genau und erstellen ein Abschlussranking. Macht er seine Tore nur gegen die Schießbuden der Liga oder auch gegen die Großen? Überrumpelt er die Gegner schon in den Anfangsminuten oder wird sein Killerinstinkt erst in der Schlussphase geweckt? Und - Wie wichtig sind seine Tore? Ausgleichs- oder Führungstreffer oder nur Ergebniskosmetik? Im ersten Teil unserer neuen Rubrik starten wir mit Tragöss Stürmer Christian Pollerus.

Statistik Christian Pollerus:

Christian Pollerus
Tore 13
Minuten pro Tor 71,7
1. Herbstsaisonhälfte (Runde 1 - 6) 5 (38,5%)
2. Herbstsaisonhälfte (Runde 7- 13) 8 (61,5%)
1. Halbzeit 4 (30,8%)
2. Halbzeit 9 (69,2%)
01. - 30. Minute 3 (23,1%)
31. - 60. Minute 6 (46,2%)
61. - 90. Minute 4 (30,7%)
Elfmetertore 0
Heimtore 3 (23,1%)
Auswärtstore 10 (76,9%)
Keine Tore (11 Spiele) 3 (27,3%)
Führungstore 5 (38,5%)
Ausgleichstore 1 (7,7%)
Siegestore 0
Tore gegen Nachzügler (Platz 11 - 14) 3 (23,1%)
Tore gegen Mittelständler (Platz 5 - 10) 7 (53,8%)
Tore gegen Spitzenteams ( Platz 1 - 4) 3 (23,1%)

 

Fremder Boden wird bevorzugt

Ein Blick auf die Statistik reicht aus um sofort sagen zu können, dass Christian Pollerus auf fremden Boden am liebsten netzt. Er mag es, das fremde Publikum sowie die gegnerischen Teams zu ärgern und belohnt die mitgereisten Schlachtenbummler. Zehn seiner Treffer schoss er auswärts. Vor heimischen Fans traf er nur drei Mal.

Mitleid mit Nachzügler?

Die Nachzügler liegen Christian nicht. Drei seiner Treffer schenkte er Teams aus dem Tabellenkeller ein. Aber auch gegen Spitzenteams agiert der Ballkünstler verhalten. Sowie gegen Nachzügler, traf er auch gegen Teams aus dem vorderen Tabellendrittel nur drei Mal. Mittelständler sind ihm da schon um einiges lieber. Sieben Mal brachte er seine Mannschaft gegen das Tabellenmittelfeld zum Jubeln.

von Kati Wallner

 

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