Trainerwechsel in Traboch! - Saischek beerbt Dvorschak

altDer SV Traboch hat gepunktet. Ein Punkt aus vierzehn Runden bestätigt zwar diese Aussage, aber ist für alle Beteiligten naturgemäß viel zu wenig. Dennoch sieht man die Lage in Traboch nicht als chancenlos an, denn sechs Punkte Rückstand auf den Vorletzten sind nicht unaufholbar. Mit dem neuen Trainer Ali Saischek soll in der Rückrunde alles besser werden und schließlich der Klassenerhalt noch fixiert werden. Dies und noch einige andere interessanten Dinge berichtet und Obmann Johann Draxler

Halbzeit zwei bringt Gegentore

Vom Herbst des SV Traboch ist als Tabellenletzter natürlich nicht viel Positives zu berichten. "Bei uns liegt das Übel ganz klar in Halbzeit zwei. Wir haben in der ersten Spielhälfte ein Torverhältnis eine Tordifferenz von -6 und nach Spielende eine Tordifferenz von -66, wenn man das auf die gesamte Herbstmeisterschaft bezieht", hat Obmann Draxler dem Übel bereits auf den Zahn gefühlt. 

Neuer Trainer, neues Glück

Statt Spieltrainer Otmar Dvorschak wurde nun ein neuer Trainer verpflichtet: Der erfahrene Ali Saischek soll die Mannschaft vorm Abstieg retten, denn der Klassenerhalt bleibt weiterhin das erklärte Ziel von Traboch. Aufgabe das neuen Mannes an der Kommandobrücke ist vorerst einmal, den Frust aus der Mannschaft zu bringen, ihnen den Kampfgeist zurückzugeben und die Hoffnung für den Klassenerhalt aufrecht zu erhalten. Sechs Punkte Rückstand sind nicht unaufholbar, auch wenn man beim Verein den Tabellenplatz elf anpeilt, da aufgrund einiger vermuteten Mannschaftsauflösungen in der 1.Klasse wohl nur dieser Platz zum Klassenerhalt reichen wird. 

Zielgerichtete Vorbereitung als Mittel zum Erfolg

Sowohl die teils fehlende Trainingsmoral der Mannschaft, als auch der zum Schluss vorherrschende Frust müssen sofort abgelegt werden, um im Frühjahr noch ein Wörtchen mitreden zu können. Der Verein möchte den Stamm der Mannschaft beisammenhalten. Derzeit ist nur ein Abgang mit Captain Gernot Heumann (wechselt zu Kammern) fix und man hofft, dass keine weiteren dazukommen werden. Hingegen will man vier bis fünf Neuverpflichtungen anschreiben, vor allem in der Abwehr, aber auch im Angriff soll ein starker Mann geholt werden. Ein Trainingslager im März ist ebenfalls geplant, aber noch nicht endgültig fixiert.

Von Marco Wolfsberger

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