Traboch startet(e) Projekt Klassenerhalt

trabochneuDas war wohl nichts! Nur einen Zähler konnte der SV Traboch in der ersten Herbstsaisonhälfte erspielen. Das Tabellenende der Gebietsliga Mürz ist ihnen damit über den Winter hinweg sicher gewesen. Dass es im Frühjahr mehr werden sollte, erklärt sich von selbst. Die jungen Burschen wollen sich auf dem Feld beweisen und ihre Schwächen zu Stärken machen. Das Team sowie die Funktionäre zählen bereits die Tage, bis der Wiederanpfiff ertönt. In eineinhalb Wochen ist es so weit. Dann startet das Projekt Klassenerhalt, wenn der Startschuss nicht ohnehin schon gefallen ist.

Optimistisch in das Frühjahr

Dass die Transferzeit in Traboch ruhig verlaufen, ist kann man nicht behaupten. Einige neue Gesicher dürfen die Fans in der Rückrunde begrüßen. Der neue Mann an der Seitenlinie, Ali Saischek, bekam Verstärkung von Tormanntrainer Günther Rieser. Beide blicken optimistisch ins Frühjahr. "Es wird bestimmt alles besser werden. Die intensive und professionelle Vorbereitung soll den Grundstein dazu legen." Vor allem das Engagement der Spieler und deren rege Teilnahme an den Trainings stimmt auch Johann Draxler, Obmann in Traboch, sehr positiv.

svtraboch 02Projekt: Klassenerhalt

"Der Klassenerhalt ist unser klar definitiertes Ziel. Es wird in der Gebietsliga ja wahrscheinlich ein Cut gemacht und auf zwölf Vereine reduziert. Das heißt, es wartet eine harte Rückrunde auf uns. Wir wissen von einigen Nachbarsgemeinden, dass sie einige Probleme haben, da sie teilweise zu wenig Leute sind. Das könnte für uns von Vorteil sein", erzählt uns Draxler. Sollte der Klassenerhalt nicht gelingen, möchte man eine Basis für nächstes Jahr legen und weiterhin auf junge Spieler setzen. "Die Jugend ist schließlich unsere Zukunft. Sie werden das Grundgerüst für eine erfolgsorientierte Mannschaft bilden. Auf teure Spieler verzichten wir ganz bewusst."

Intensive Vorbereitungszeit

Seit Mitte Jänner stehen die jungen Trabocher wieder im Training. Zu Beginn standen regelmäßige Halleneinheiten auf dem Programm. Intensiver wurde die Aufbauphase dann Anfang Februar. "Teilweise haben wir sogar vier bis fünf Mal in der Woche trainiert. Es hilft alles nichts, wir müssen da durch." Sieben Aufbauspiele liegen bereits hinter dem jungen Team, ein weiteres wird noch folgen. Von neunten bis elften März gestalteten die Verantwortlichen ein Trainingslager zu Hause. Balltraining, Theorie und Regelkunde standen auf der Tagesordnung. "Das Trainingslager war bestimmt nicht schlecht, vor allem da sich unsere neuen Spieler noch nicht so gut in unsere Mannschaft integriert haben. So etwas braucht einfach noch ein wenig Zeit. Wir müssen die Schwächen vom Herbst ablegen und den sportlichen Aufschwung bringen."

von Redaktion

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