St. Peter/Fr. will weiter junge Fußballer einbauen

Zu Hause hui, auswärts pfui - So kann man die Saison von St. Peter ob Freienstein mit wenigen Worten beschreiben. Während man sich zu Hause bärenstark präsentierte, ging man auswärts gut und gerne als Punktelieferant durch. Damit war am Ende auch nicht mehr drin als der fünfte Tabellenplatz der Gebietsliga Mürz. Wir sprachen an dieser Stelle mit Trainer und Sektionsleiter Peter-Michael Zlamy. Wir warfen mit ihm einen Blick zurück. Außerdem gibt es bereits Neuigkeiten auf dem Spielersektor. 

Vor eigenem Publikum holten die Peteraner 33 von möglichen 39 Punkten. Das ist ein starker Wert, der vierbeste der Liga. Die stärkste Heimmannschaft ist Vizemeister Mitterdorf. Dahinter liegt Meister St. Michael. Auswärts kam man allerdings nicht über elf Zähler hinaus, was natürlich das Endergebnis trübt. "Wir wissen, dass viel mehr möglich gewesen wäre. Spielerisch sind wir neben Phönix Mürzzuschlag sicher die beste Mannschaft", meint Zlamy. "Mit diesem Wissen ist es natürlich nicht schön, wenn man dann auf die Tabelle schaut." Für ihn liegt der Grund für die Auswärtsschwäche aber ohnehin auf der Hand. "Es hat sich mit den Plätzen der Gegner zu tun. Wir haben ein großes Feld, wo man unser Spiel aufziehen kann. Das ist in der Fremde oft nicht möglich und dann tun wir uns eben sehr schwer"; so der Trainer, der insgesamt aber nicht unzufrieden ist. "Wir haben wieder einen Schritt nach vorne gemacht."

Vier Abgänge

Dass diese Entwicklung jetzt aufgehalten werden könnte, ist nicht ausgeschlossen. Vier Spieler, Torsten Zaischek, Markus Lang, Daniel Moltrer und Philipp Rabensteiner verlassen den Verein. Dem gegenüber steht mit Mario Kratzer nur ein Neuzugang. Der Verteidiger wechselt von Absteiger Traboch nach St. Peter. Weitere Transfers sind eher ausgeschlossen. "Viel wird sich nicht mehr tun. Wir werden eher versuchen, junge Spieler einzubauen", sagt Zlamy, der daher auch kein Ziel für die neue Saison ausgeben will. 

von Redaktion

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