Mariazell muss sich gegen Bruck/Mur II geschlagen geben

bruck mur_scmariazell st-sebastionEin harter Brocken wartete am Sonntagabend auf die Kicker des UFC Mariazell/St. Sebastian, musste man doch die Reise nach Bruck/Mur antreten um deren Zweier zum Tanz zu bitten. Bruck/Mur ist immer ein heißes Pflaster, denn die jungen Brucker lassen vor heimischen Publikum nur selten etwas anbrennen. So auch in diesem Spiel, die Gäste taten sich mit dem großen Platz schwer und fanden nur schlecht ins Spiel. Am Ende mussten sie sich mit 1:3 geschlagen geben.

 

Hausherren dominieren klar

Von Beginn an nehmen die Hausherren das Zepter in die Hand und dominieren das Spiel klar. Die Mariazeller haben mit dem großen Platz ihre Probleme und finden in der ersten Halbzeit kaum ins Spiel. Nach etwa 30 Minuten dürfen die heimischen Fans das erste Mal jubeln. Mario Traar nutzt einen Stellungsfehler der Auswärtigen aus und bringt Bruck/Mur mit 1:0 in Führung. Auch in weiterer Folge sind die Brucker die bessere Mannschaft, können ihre Führung aber - vorerst - nicht ausbauen.

Gäste finden nun etwas besser in das Spiel

Auch in der zweiten Halbzeit ist die Heimelf die spielbestimmende Mannschaft. Die Rechberger-Elf findet nun aber etwas besser in das Spiel und kann sich zumindest Chancen erarbeiten. In der 75. Minute klingelt es aber wieder im Kasten der Gäste. Dominik Kalb erhöht auf 2:0. Doch postwendend können die Mariazeller anschließen - Jürgen Rechberger trifft zum 1:2. Jetzt machen die Gäste ihre Räume auf und kommen zu guten Chancen, doch die Möglichkeiten bleiben ungenützt. Im Gegenteil - man läuft in Konter und kassiert durch Mario Traar den dritten Gegentreffer.

Roman Rechberger (Trainer Mariazell): "Wir haben gewusst, dass es in Bruck nicht leicht wird. Die Brucker sind zuhause sehr stark. In der ersten Halbzeit haben wir nie ins Spiel gefunden. Wir hatten wirklich wilde Probleme, besonders im Stellungsspiel. Die zweite Halbzeit war dann ein bisschen besser. Nach dem 1:2 haben wir die Räume geöffnet und auf den Ausgleich gedrückt, aber wir sind in Konter gelaufen."

von Kati Wallner

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