Spitzenspiel der Runde endet mit 2:2!

altaltEs war das absolute Spitzenspiel der steirischen Gebietsliga Mürz in der achten Runde: Leader Phönix Mürzzuschlag trifft mit seiner jungen Elf auf die ebenso junge Mannschaft des KSV Kindberg II, seines Zeichens erster Verfolger der Gastgeber. Gut 180 Zuseher waren gekommen um sich dieses Gipfeltreffen nicht entgehen zu lassen. Das Spiel war dann auch nichts für schwache Nerven immerhin fielen vier Tore, beide Teams führten je einmal, viele gelbe Karten wurden gezeigt und Manuel Eggel bekam sogar Gelb-Rot zu sehen. Am Ende hatte diese hitzige Partie ein unscheinbares Ergebnis, man trennte sich 2:2. Heimliche Sieger dieser Partie sind die nächsten Verfolger Tragöß und Turnau, die sich damit wieder an das Spitzenduo heranpirschen können.

Nicht die Hälfte der Hönigsberger

Die ersten 45. Minuten hatten für die Gastgeber wenig Positives zu bieten, was nicht heißt dass sie sich schwach präsentiert hätten. Aber es waren die K'berger, welche den ersten Treffer in dieser Partie zu bejubeln hatten. Noch dazu aus einem Elfmeter heraus, Christian Berger konnte in Minute 31 verwandeln. In der 38. Minute sah Manuel Eggel Gelb-Rot, generell ein Spieler der sehr oft einen Karton gezeigt bekommt. Eine denkbar schlechte Ausgangssituation für die zweite Halbzeit, ein Tor Rückstand, mit einem (wichtigen) Spieler weniger.

Phönix dreht die Partie

Wie erwähnt, die Vorzeichen für die zweiten 45 Minuten waren für Hönigsberg denkbar schlecht. Wie es aber bei solchen Ausnahmespielen ist, waren all diese Vorzeichen nur von rudimentärer Bedeutung. So kam es auch, dass die Phönixer bereits nach Wiederanpfiff auf den Ausgleich drängten, daheim lässt sich ein Leader nicht so einfach abservieren. Schon in der 47. Minute machte Christoph Dünsthuber aus einem Freistoss heraus den Anschlusstreffer, jetzt war wieder alles offen. Trainer Red hatte seine Mannschaft gut eingestellt, deshalb konnte die Unterzahl über weite Stecken kompensiert werden. Da auch noch eine große Portion Kampfeswille dazukam konnte man auch in der Offensive einige Akzente setzen. Der Führungstreffer für die Gastgeber fiel aber nicht aus dem Spiel heraus, sondern durch einen Elfmeter, den Kosovar Loshaj in der 61. Minute zu verwandeln vermochte. Die Gäste hatten ihre Führung etwas leichtfertig aus der Hand gegeben und das schien ihnen mit diesem Tor auch bewusst geworden zu sein. Sie erhöhten jetzt das Tempo und ließen wieder ihre Klasse aufblitzen. In der 80. Minute konnten sie durch einen Treffer von Seungwan Lee noch ausgleichen, die Partie endete mit 2:2. Der Sieger dieser Partie waren die Zuseher am Hönigsberger Sportplatz, die zwei junge, hungrige Mannschaften zu sehen bekamen.

 

Von: Redaktion

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