Spitzenreiter St. Peter entscheidet die Partie in Bruck erst spät

Der SC St. Peter/Freienstein ist mehr denn je auf dem besten Weg heuer in die Unterliga aufzusteigen. Die Truppe von Wolfgang Grasser feierte am Sonntag bereits den fünften Erfolg in Serie und zieht damit an der Tabellenspitze immer weiter davon. Dieses Mal musste man beim SC Bruck an der Mur II antreten und die Vrebac-Elf forderte St. Peter bis in die Schlussminuten, aber musste sich dann doch klar mit 1:4 (1:2) geschlagen geben. In der Tabelle der Gebietsliga Mürz hat St. Peter nun sieben Punkte Vorsprung auf den Zweiten Oberaich. Bruck hingegen hat weiterhin im Tabellenkeller zu kämpfen.

"Wir hätten die Partie schon in der ersten Hälfte lange entscheiden können und nach dem Seitenwechsel wird es dann durch unnötige Fehler noch einmal eng. Dennoch geht der Sieg am Ende auf alle Fälle in Ordnung", sagt Michael-Peter Zlamy, der Sektionsleiter von St. Peter. Seine Mannschaft beginnt eigentlich erwartungsgemäß: Alexander Frewein versucht sein Glück aus 30 Metern und sein verdeckter Schuss landet tatsächlich im Tor der Brucker - 1:0 (10.).

Doppelreiter scheitert an der Stange

Nur neun Minuten später treffen die Gäste erneut. Nach einem Eckball, ist Rene Preidler mit dem Kopf zur Stelle und erhöht auf 2:0 (19.). In weiterer Folge trifft Doppelreiter die Stange und St. Peter lässt noch weitere Sitzer aus. In der 35. Minute dann aber ein Rückschlag: Wilding attackiert im Sechzehner viel zu ungestüm und so gibt es Elfmeter für Bruck. Jonas Gwandner stellt sich der Verantwortung und trifft sicher zum 1:1-Ausgleich.

Damit sind die Hausherren nun wieder endgültig im Spiel. Im zweiten Durchgang sehen die 50 Zuschauer einen offenen Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten. Es bleibt bis in die Schlussphase spannend, aber dann sorgt der eingewechselte Antonio Tomic für die Vorentscheidung. Nach einem Ballverlust von Bruck, marschiert Tomic allein Richtung Tor und trifft mit links ins rechte Eck - 3:1 (84.).

Kernbichler macht den Sack zu

Nur zwei Minuten später machen die Gäste im Getümmel den Sack endgültig zu. Schlussendlich ist es Kevin Kernbichler, der den Ball aus kurzer Distanz zum 4:1-Endstand über die Linie drückt.

 

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