DSV Juniors verteidigen trotz 0:2-Rückstand ihre Serie [Video]

Schön langsam können einem die DSV Leoben Juniors schon unheimlich werden. Als abgeschlagenes Schlusslicht überwintert, sind die Donawitzer mittlerweile bereits seit sieben Spielen ungeschlagen. Nach Unentschieden gegen Oberaich und Turnau konnten sogar fünf Siege in Folge gefeiert werden. Dabei sah es am Donnerstagabend zum Auftakt der 18. Runde lange Zeit so aus, als könnte der DSV seine Serie diesmal nicht verlängern. Die Tus Krieglach II führte nämlich bis zur 61. Minute mit 2:0, aber musste sich schlussendlich dennoch mit 2:4 geschlagen geben.

Tor 3:2 DSV Juniors 84

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In der Tabelle der Gebietsliga Mürz hat Leoben jetzt nur noch einen Punkt Rückstand auf die siebentplatzierten Kicker aus Tragöß. Krieglach hingegen bleibt weiter Vorletzter und kann am Wochenende sogar von Schlusslicht Mariazell überholt werden. "Dieses Mal hat uns Krieglach eine Stunde lang alles abverlangt, aber dann hatte ich das Gefühl, dass ihnen die Luft ausgegangen ist", sagt Peter Skrivanek, der Co-Trainer der Juniors.

Krieglach trifft nach vier Minuten

Dabei hätte seine Mannschaft diesmal gar nicht schlechter starten können. Nach einer geschickten Ballverlagerung, steht Krieglachs Dominik Taferner am Sechzehner völlig frei und trifft mit einem satten Schuss ins lange Eck zum 1:0 (4.). Keine Viertelstunde später der nächste Treffer für die Gäste: Nach einer super Parade von DSV-Goalie Nömayer, versucht es Daniel Aschaber noch mit einem Verlegenheitsschuss aus 30 Metern. Verteidiger Marko Horvat fährt noch an den Ball und überhebt somit seinen eigenen Goalie - 2:0 (18.).

Krieglach bleibt weiterhin das bessere Team und hat in der ersten Halbzeit sogar noch einen riesen Sitzer, den diesmal allerdings Goalie Nömayer entschärfen kann. Die Pausenansprache bei den Hausherren dürfte dann gefruchtet haben, denn nach dem Seitenwechsel zeigt der DSV ein ganz anderes Gesicht.

Nur noch Leoben

Spätestens ab der 60. Minute spielt nur noch eine Mannschaft und dann fallen auch die Tore. In der 61. Minute spielt Leoben einen Eckball kurz ab, Philipp Grasser legt sich den Ball noch einmal vor und trifft dann platziert ins lange Eck zum 1:2. Gut zehn Minuten später spielen die Hausherren eine Flanke in den Strafraum, Krieglachs Florian Ramskogler berechnet das Spielgerät völlig falsch und legt somit perfekt ab für Florian Gruber, der aus kurzer Distanz zum 2:2 trifft (73.).

In der 84. Minute spielt Leoben einen Angriff über die rechte Seite, dann folgt der super Seitenwechsel zu Andy Asandului, der nimmt sich den Ball einmal mit und haut das Spielgerät dann via Latteunterkante zum 3:2 ins Netz. Für die endgültige Entscheidung sorgt dann Jan Makotschnig nur zwei Minuten später. Nach einem Angriff über die Mitte, bedient Sencar Makotschnig mit einem perfekten Pass in die Tiefe und der behält dann vor dem gegnerischen Tor die Nerven - Endstand 4:2.

 

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