Parschlug wird seiner Favoritenrolle schon in Spiel eins gerecht

Der SC Parschlug geht wohl als der große Titelfavorit in die gerade erst begonnene Meisterschaft der Gebietsliga Mürz. Die Truppe von Dietmar Schöggl war in der Vorsaison schon ganz knapp dran und im Sommer konnte man sich dann noch mit einigen namhaften Spielern verstärken. Am Ende zählt bekanntlich aber nur was auf dem Platz passiert und da haben die Parschluger schon mal ihre Qualität unter Beweis gestellt. Zum Auftakt wurde der ASC Rapid Kapfenberg II nämlich gleich einmal mit 5:0 (1:0) besiegt.

"Sind nicht ins Spiel gekommen"

"In den ersten 20 Minuten sind wir nicht wirklich ins Spiel gekommen und man muss auch sagen, dass Kapfenberg fußballerisch eine ausgezeichnete Mannschaft ist. Mit dem 2:0 war es dann aber entschieden", sagt Parschlugs Sektionsleiter Hubert Mesaric.

In den ersten Minuten ist aber Kapfenberg die tonangebene Mannschaft. Parschlug wirkt in vielen Aktionen zu nervös. Dennoch hätte es nach einem Foul im Kapfenberger Strafraum bereits nach zehn Minuten Elfmeter für die Hausherren geben können. Schiri Gmeiner deutet die Szene aber anders. Sechs Minuten später nach einem harmloseren Foul an Parschlugs Höller zeigt er dann tatsächlich auf den Punkt. Alexander Sommerauer tritt an und verwandelt sicher zum 1:0.

Offener Schlagabtausch

Nach etwa 20 Minuten kommen die Hausherren dann auch besser ins Spiel und es entwickelt sich ein offener Schlagabtausch. Tore bekommen die 200 Zuschauer in Hälfte eins aber keine mehr geboten - auch weil Kapfenberg einmal nur auf die Latte trifft anstatt ins Gehäuse. Nach dem Seitenwechsel sorgt Parschlug dann schnell für die Vorentscheidung. Nach einem Freistoß von der rechten Seite erzielt Christoph Krammer im Rutschen das 2:0 (58.).

Und nun geht es Schlag auf Schlag: In der 73. Minute erhöht der eingewechselte Patrick Schmid auf 3:0 und nur eine Minute später ist der ebenfalls eingewechselte Stefan Wagner mit einem sehenswerten Schlenzer zum 4:0 erfolgreich. Für den letzten Treffer der Partie sorgt dann Christoph Magerböck mit einem satten Schuss aus 13 Metern ins linke Eck (82.) - Endstand 5:0.

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