Neo-Trainer Ebner gelingt mit Breitenau der erste Saisonsieg

Der SV Breitenau musste mit zwei Auswärtspartien in die neue Meisterschaft der Gebietsliga Mürz starten. Einen Sieg gab es da noch nicht zu bejubeln, aber zumindest blieb man in beiden Partien ungeschlagen. Am dritten Spieltag kam es dann zur Heimpremiere gegen die Tus Krieglach II und die wurde auch gleich erfolgreich absolviert. Die Hausherren setzen sich unter Neo-Trainer Peter Ebner am Ende mit 2:0 (1:0) durch. Für Ebner war es überhaupt der erste Sieg, hat er die Mannschaft doch erst im Sommer übernommen.

"Breitenau ist eine Herzensangelegenheit"

"Für mich ist es eine Heimkehr nach 20 Jahren. Ich habe damals bereits die U10 trainiert und bin dann ins Mürztal gezogen. Wir hatten schon vorher Kontakt, aber diesen Sommer hat es dann gepasst. Breitenau ist natürlich eine Herzensangelegenheit für mich", sagt Ebner. Neben der Rückkehr nach Breitenau ist es für Ebner auch ein besonderes Spiel, weil er die zweite Kampfmannschaft aus Krieglach bereits in der Vergangenheit betreute.

Am Freitagabend waren dann aber für 90 Minuten alle Freundschaften vergessen. Breitenau kommt zu Beginn besser in die Partie und daraus resultiert dann auch in der 17. Minute das 1:0. Bernhard Ebner setzt sich über die linke Seite gut durch, spielt dann den Ball zur Mitte zu Moritz Wagner, der macht einen kurzen Haken und schließt dann ab - 1:0.

Doppelchance für Krieglach

In der 25. Minute haben dann die Gäste ihre beste Chance der ersten Halbzeit. Nach einem Freistoß von Rami kann Goalie Hammer zuerst nur klatschen lassen, aber auch der Nachschuss von Rosegger aus kurzer Distanz findet nicht den Weg vorbei am Breitenauer Schlussmann. So geht es mit dem 1:0 in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel kommt Krieglach dann besser aus der Kabine und findet auch einige Ausgleichsmöglichkeiten vor. In dieser Phase hält aber Goalie Hammer seine Mannschaft im Spiel. Die Entscheidung zugunsten der Hausherren fällt dann in der 74. Minute. Diesmal kann Krieglach-Goalie Brunner einen Schuss nur prallen lassen, dann behindern sich die Defensivleute auch noch gegenseitig und das nutzt der eingewechselte Stefan Kornthaler zum 2:0-Endstand.

 

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