Krieglach entscheidet Sechs-Punkte-Spiel gegen Oberaich für sich

Die Tus Krieglach II musste bereits in der Vorsaison bis zum Schluss gegen den Abstieg kämpfen. Ähnliches erwarten die Verantwortlichen auch in dieser Saison, aber die Bilanz nach sechs Runden kann sich sehen lassen. Drei Partien wurden gewonnen, davon eine ganz wichtige am Sonntagabend. Die Krieglacher mussten im Sechs-Punkte-Spiel beim SV Oberaich antreten und gewannen am Ende mit 4:1 (1:1). In der Tabelle der Gebietsliga Mürz kann sich Krieglach damit auf Rang sechs vorkämpfen, während die Oberaicher sogar auf den letzten Platz zurückfallen.

"Spielen weiterhin gegen den Abstieg"

"Für uns als zweite Kampfmannschaft ist es natürlich ganz schwer, weil wir jedes Wochenende mit einer anderen Truppe spielen müssen, aber das wussten wir bereits vor der Saison. Umso wichtiger ist der Sieg gegen einen direkten Konkurrenten, denn wir spielen trotz guter Punkteausbeute bisher weiterhin gegen den Abstieg", sagt Krieglachs Co-Trainer Gerald Grießler.

Seine Mannschaft startet eigentlich sehr ambitioniert, aber kann sich in den ersten 45 Minuten keine klaren Vorteile erspielen. Die 100 Zuschauer in Oberaich erleben einen offenen Schlagabtausch, aber nach etwa einer halben Stunde sind es dann doch die Gäste, die in Führung gehen. Nach einem doppelten Doppelpass steht Thomas Schwaiger plötzlich ganz allein vor Goalie Nachbargauer und lässt sich diese Chance nicht entgehen - 1:0 (30.).

Reschounig verschätzt sich komplett

Die Krieglacher Führung hält aber keine sechs Minuten lang. Nach einem weiten Abschlag aus der eigenen Hälfte, springt der Ball einmal im Krieglacher Strafraum auf, Goalie Reschounig verschätzt sich komplett, der Ball klatscht an die Querlatte und den Abpraller verwertet dann Shamriz Saadat mit dem Kopf zum 1:1. Mit diesem Spielstand geht es auch in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel sorgen die Gäste schnell für die Entscheidung. In der 48. Minute wird Thomas Rosegger gut in Szene gesetzt, der läuft der Abwehr auf und davon und trifft dann zum 2:1. Nur sieben Minuten später bringt Täubl einen Stanglpass von der linken Seite perfekt in den Strafraum und dann ist es Dominik Taferner, der auf 3:1 erhöht. Den letzten Treffer der Begegnung besorgt dann wieder Rosegger, der mit seinem Doppelpack den 4:1-Endstand fixiert (69.).

 

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