Nächster Kantersieg! Kapfenberg ist derzeit nicht zu stoppen

Während für die erste Kampfmannschaft der Titel heuer sicher kein Thema sein wird, kann man das beim ASC Rapid Kapfenberg II wohl nicht ganz ausschließen. Die Kapfenberger kommen nach einem schwachen Saisonstart immer besser in Schuss und haben zuletzt gleich vier Siege am Stück gefeiert. Nach Kantersiegen über Mariazell und Breitenau wurde diesmal auch die Tus Krieglach II regelrecht aus dem Stadion geschossen. Die Gäste siegten schlussendlich nämlich mit 5:1 (2:1).

"Wichtig ist, Fußball zu spielen"

In der Tabelle der Gebietsliga Mürz machen die Kapfenberger damit einen weiteren Platz gut und sind schon Vierter. Krieglach hingegen bleibt unverändert auf Rang sechs. "Es läuft derzeit wirklich perfekt bei uns, nicht nur von den Ergebnissen, sondern auch spielerisch. Mir ist es in erster Linie wichtig, Fußball zu spielen. Wenn der Fußball passt, dann kommen die Ergebnisse ganz von allein", sagt Kapfenberg-Trainer Dzibo Masovic.

Seine Mannschaft startet eigentlich optimal in die Partie. Bereits nach sieben Minuten versucht Florijan Jezovita sein Glück aus 20 Metern, der Schuss wird noch abgefälscht und landet somit im Kasten von Krieglach-Goalie Reschounig - 1:0. Die Gäste bleiben weiter am Drücken, aber agieren oftmals zu umständlich. Ganz anders die Krieglacher, die ihre Chance eiskalt verwerten. Nach einem Fehler im Spielaufbau von Kapfenberg, bekommt Thomas Schwaiger den Pass perfekt in den Lauf gespielt und bleibt vor dem Tor eiskalt - 1:1 (27.).

Staber schnürt den Triplepack

Als ein Großteil der 100 Zuschauer bereits mit dem Pausenpfiff rechnet, schlagen die Kapfenberger noch einmal zu. Zuerst versucht es Paier mit dem Schuss, der wird allerdings von der Verteidigung geblockt. Im zweiten Versuch ist dann aber Simon Staber erfolgreich - 2:1 (45.). Nach dem Seitenwechsel ist es wieder Staber, der für die Entscheidung sorgt. Zuerst trifft der 15-Jährige nach Zuspiel von Paier zum 3:1 (62.) und nur zwölf Minuten später verwertet er eine Flanke von der rechten Seite zum 4:1.

Für den letzten Treffer der Begegnung sorgt dann noch Ingo Kroissenbrunner drei Minuten vor Schluss. Kroisenbrunner bekommt den Stanglpass von Winter perfekt auf den Fuß gespielt und muss dann nur noch vollenden - 5:1 (87.).

 

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