Bärenstarke Darbietung - Parschlug verabreicht den Gußwerkern gleich vier Stück!

In der Gebietsliga Mürz war am Samstag  SC Parschlug im Einsatz und bekam es auf eigenem Platz mit SC Gußwerk zu tun. Das Hinrundenspiel endete mit einem torlosen Unentschieden, diesmal aber hatten die Parschluger die Nase ganz klar vorne. Als Spielleiter fungierte Manfred Wutscher, assistiert wurde er von Binak Qunaj. Und vor 120 Zusehern kommt es dann bereits im ersten Spielabschnitt zu klaren spielerischen Vorteilen aufseiten der Hausherren.

Parschlug mit dem besseren Start

SC Parschlug kommt besser in die Partie und erzielt nach nur wenigen Minuten den Führungstreffer. Jadranko Zivkovic beweist in Minute 12 Goalgetter-Qualitäten und stellt nach einem vorangegangenen Outeinwurf mit einem Heber auf 1:0. Patrick Hagemann bewahrt in der 18. Minute kühlen Kopf und trifft aus 20 Metern punktgenau zum 2:0 in den Winkel.  In der 35. Minute kennt der Referee kein Pardon und zeigt Manuel Lechner die gelbe Karte, insgesamt kommt es zu fünf Verwarnungen. In Minute 40 fasst sich Patrick Schmid ein Herz und verwertet überlegt per Kopf zum 3:0. In weiterer Folge macht Schiedsrichter Manfred Wutscher einen Schlussstrich unter die erste Halbzeit und schickt die Kicker in ihre Kabinen.

Gußwerk kassiert die dritte Saisonpleite

Mit dem dreitorevorsprung im Rücken lassen die Parschluger dann im zweiten Durchgang nichts mehr anbrennen. Helmut Perl nützt in Minute 84 die Chance eines Elfmeters und schließt zum 4:0 ab. In der Schlussminute hat dann auch Gußwerk die Strafstoß-Möglichkeit. Keeper Rene Tratsch pariert diesen aber, der Unglücksschütze dabei war Daniel Reiter. Nach dem Schlusspfiff bejubelt Parschlug drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen Turnau. Gußwerk hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen DSV Juniors die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

Dietmar Schöggl, Trainer Parschlug:

"Das Ergebnis ist doch etwas zu hoch ausgefallen, weil eben auch Gußwerk viel Ballbesitz verzeichnete. Wir wollen den Spaßfaktor weiterhin hoch halten und dann wird man sehen, was unterm Strich herauskommt."

Robert Tafeit

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