St. Marein/Lorenzen verbucht beim Letzten in Proleb einen ungefährdeten Dreier [Video]

FC Proleb
St. Marein-Lorenzen

Am Samstag traf in der 9. Runde der Gebietsliga Mürz FC Rohrer Proleb vor heimischer Kulisse auf SV St. Marein/St. Lorenzen. In den letzten Jahren gab es nie ein Aufeinandertreffen beider Teams. Und bei diesem Absteigerduell haben dann letztendlich die Gäste die Nase vorne. Was dann auch gleichbedeutend damit ist, dass sich die Kamper-Truppe derzeit am 5. Tabellenplatz befindet. Der Rückstand zum Zweiten Niklasdorf, bei einem Spiel mehr ausgetragen, beträgt gegenwärtig 5 Punkte. Düster hingegen sieht es für die Proleber aus, die immer noch sieglos am letzten Tabellenplatz zu finden sind. Als Spielleiter fungierte vor 70 Zusehern, Karl-Anton Kritschey.


St. Marein/St. Lorenzen macht Nägel mit Köpfen

SV St. Marein/St. Lorenzen startet furios in die Partie und kommt bereits früh in den Gefahrenbereich des Gegners. 7. Minute: Ballverlust im Mittelfeld, dann wird Stephan Stengl mit einem Pass freigespielt. Selbiger markiert dann mit einem sehenswerten Heber über Proleb-Keeper Davide Wetzstein hinweg, das frühe 0:1. Und in der 14. Minute dann bereits das zweite Gästetor. Miroslav Bosnjak bringt St. Marein/Lorenzen per Freistoß mit 0:2 in Führung. Und zehn Minuten später dann das 0:3. Proleb-Kapitän Philip Vielhaber befördert dabei das Spielgerät unglücklich ins eigene Tor. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

VideoTor 0:1 St. Marein/L. 7. Minute

Weitere Spielszenen

Bei Proleb ist merkbar der Wurm drin

Nach dem Seitenwechsel gelingt es den Grasser-Schützlingen dann, das Spiel weitgehenst offen zu gestalten. Was aber auch damit zu tun hat, dass die Gäste nun doch sichtlich einen Gang zurückschalten bzw. sich damit begnügen das Resultat zu verwalten. Dann und wann bietet sich Proleb auch die Gelegenheit zumindest den Ehrentreffer zu markieren. In letzter Instanz mangelt es dann aber an der erfolderlichen Coolness beim Torabschluss. Gegen Ende des Spiels ist dann aber wieder der Gast der Chef im Ring. Es bleibt dann aber schließlich beim 0:3-Spielendstand. Danach beendet der Schiedsrichter das Spiel und St. Marein-Lorenzen darf mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten. In der vorletzten Herbstrunde empfängt Proleb Mariazell - St. Marein/Lorenzen besitzt gegen Niklasdorf das Heimrecht.

Robert Tafeit

 

 

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