Auswärtssieg! Zum Abschied verbucht Meister Niklasdorf einen Dreier in Gußwerk!

SC Gußwerk
Atus Niklasdorf

Am Samstag durften sich die Besucher in der Gebietsliga Mürz auf das Aufeinandertreffen der beiden Teams SC Gußwerk und Atus Raika Niklasdorf freuen. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte Atus Raika Niklasdorf mit 2:0 das bessere Ende für sich. Und auch diesmal hatte der bereits feststehende Meister bzw. Aufsteiger letztendlich das bessere Ende für sich. Was dann auch gleichbedeutend damit ist, dass die Niklasdorfer nun mit einem 4-Punkte-Vorsprung auf Parschlug die Meisterschaft in der Gebietsliga Mürz beenden. Gespannt ist man in Niklasdorf nun, ob man jetzt der ULNA oder der ULNB zugewiesen wird. Gußwerk beendet die Saison am 8. Tabellenplatz. Als Spielleiter fungierte vor 90 Zusehern Adel Ibrahim.

Shafi Omer schnürt den Doppelpack

In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Was auch daran liegt, dass sich die Schmied-Truppe in der Defensive vorerst bestens verkaufen kann. Niklasdorf findet keine Mittel und Wege, um den Gastgeber entsprechend auszuhebeln. Bis zur 34. Minute: Da versenkt Shafi Omer das runde Leder im Eckigen - neuer Spielstand: 0:1. Der selbe Akteur bewahrt dann in der 36. Minute die Übersicht und verwandelt präzise zum 0:2. Zugleich auch dessen achtes Saisontor. Gabriel Lipka nützt dann in Minute 43 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt zum 1:2 ab. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

Gußwerk ist knapp dran am Punkt

Obwohl die Entscheidungen soweit schon alle gefallen sind, kommt dann im zweiten Durchgang noch einmal unnötig Hektik auf. Tore sollte nun keine mehr fallen, aber dafür verweist der Schiedsrichter zwei Niklasdorfer wegen Kritik frühzeitig des Platzes. Den Anfang macht Rene Scheikl in der 67. Minute, der mit der mit glattrot zum duschen geschickt wird. Zwar verzeichnet Gußwerk dann in numerischer Überzahl ein spielerisches Übergewicht. Das dann aber in keinen zählbaren Erfolg umgemünzt werden kann. In der Schlussminute marschiert dann der zweite Niklasdorfer vom Spielfeld. Diesmal ist es der eingewechselte Niko Scherer, der mit der roten Karte frühzeitig vom Platz gestellt wird. Völlig unnötige Aktionen des Meisters, am 1:2-Spielendstand sollte das dann aber nichts mehr ändern.

 

Alexander Häuselhofer, Sektionsleiter Niklasdorf:

"Die Vorfreude auf die Unterliga ist riesig, natürlich wollen wir nach dem Wiederaufstieg nun auch dort ein Wörtchen plaudern. Jetzt wollen wir einmal den Moment genießen, bevor es dann gilt den konkurrenzfähigen Kader für die anstehende Saison fertigzustellen."

 

Robert Tafeit

 

 

 

 

 

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