Aluminiumtreffer waren in Mode

Den dritten Sieg in Folge feierte am Samstagnachmittag TUS Raiba St.Margarethen/Kn. 97 in der achten Runde der Gebietsliga Mur gegen USV Seckau. Die Mannen von Trainer Peter Winkler setzten sich verdient mi 2:0 durch. Für die Tore der Hausherren sorgten Stefan Hierzensberger und David Weber. Die Gäste gehen damit schon zum dritten Mal hintereinander als Verlierer vom Platz und sind nur mehr Tabellenzwölfter, verlieren somit zwei Plätze. St. Margarethen macht einen Rang gut, ist Vierter, aber acht Punkte hinter Spitzenreiter FC Knittelfeld, die in St. Lorenzen mit 2:0 gewannen.

Die Hausherren übernehmen von Beginn an das Kommando, doch kurz vor dem Strafraum ist man mit dem Latein unglücklicherweise am Ende. Erst nach und nach finden die Gäste ins Spiel und ein Freistoß von Helmut Friedl geht in der zehnten Minute knapp am Kasten von Goalie Christoph Steinberger vorbei. Die Heimischen finden in Folge durch Matija Crnjak und Markus Vollmann zwei gute Einschussmöglichkeiten vor, aber beide verfehlen das Tor.

Mitterfeldgeplänkel als Folge

Danach bekommt das Publikum Mittelfeldgeplänkel zu sehen, wobei die spielerische Linie komplett vernachlässigt wird. Erst in der 30. Minute eine brenzlige Situation im Strafraum der Gäste: Gert Aumayr hebt einen Freistoß über die Mauer auf Crnjak, der aus kurzer Distanz aber nur den Außenpfosten trifft. Der Margarethener Goalgetter findet kurz darauf zwei weitere gute Gelegenheiten vor, doch einmal mehr bleibt Goalie Daniel Stralleger Sieger. Beim zweiten Versuch hebt er das Leder klar über das Tor. Die Seckauer finden nach einem Eckball von Friedl  wohl die größte Tormöglichkeit vor. Sein Kopfball geht aber an die Außenstange.

Der Ball will nicht ins Tor

In Halbzeit zwei verschärfen die Gastgeber das Pressing und haben beim Schuss von Robert Binderbauer Pech, denn das Leder klatscht in der 57. Spielminute nur an die Querlatte. Drei Minuten später dann aber die Erlösung für die Winkler-Mannen. Nach einer Ecke erzielt Hierzenberger mit einem Bodenauf-Kopfball den viel umjubelten Führungstreffer. Kurz darauf fast die gleiche Situation, nur diesmal geht der Kopfball von Binderbauer ans Lattenkreuz. Die Seckauer haben aber im Gegenzug die Chance auf den Ausgleich nach einem Freistoß, doch Hepflinger schießt den Ball an die Außenstange.

72.Minute, nachdem Goali Strallegger einen Rückpass von der Mittellinie (Stephan Kendlbacher) mit der Hand aufnimmt, gibt Schiri Dieter Seifert indirekten Freistoß aus elf Metern. Der Ball findet aber durch die Seckauer Menschmauer nicht ins Tor, sondern wird an die Latte abgelenkt. Führer dribbelt in den Gästestrafraum, aber sein Heber geht über das Tor. In der 86. Minute bringen die Seckauer den Ball nicht aus der Gefahrenzone, David Weber nutzt diese Unsicherheit und erzielt das 2:0. In der Schlussminute nochmals eine Möglichkeit auf den Ehrentreffer, aber Gruber und Hepflinger sind sich nicht einig und so klärt man zur Ecke. Kurz darauf ist das Spiel zu Ende.

von Redaktion

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