Kein versöhnlicher Hinrundenabschluss für Mühlen

 

altaltDas Nachtragsspiel der ersten Runde zwischen SV Mühlen und SV Lobmingtal endete 3:4. Die Gäste setzten sich als die effektivere Mannschaft durch und überwinterm damit sensationell auf Tabellenplatz vier und haben außerdem auch noch ein Spiel weniger auf dem Konto als die Konkurrenz. Für die Tore der Gäste sorgten Wolfgang Pabsch, Stefan Simbürger, Patrick Resch und Rene Engel. Auf Seiten der Hausherren trafen Andreas Reibling (2x) und Gerd Pfingstner.

Dabei beginnt die Partie ideal für Mühlen. In der ersten Minuten kann sich David Gut eine Flanke gut mitnehmen, schießt aber einen auf der Linie stehenden Verteidiger an. Kurz darauf gibt es die kalte Dusche für die Hausherren. Nach zwei Pressbällen geht der Ball ins Tor-Out. Der folgende Corner findet den Kopf von Wolfang Pabsch und dieser trifft zum 1:0. In der 18. Spielminute steht es 2:0. Diesmal kommt eine herrliche Flanke zur Mitte, wo Stefan Simbürger alleinstehend einköpft. Nur kurz darauf die Möglichkeit zum Anschlusstreffer der Heimischen, doch Michael Lauchard vergibt. In der 37. Spielminute treffen die Lobmingtaler vor der Pause auch noch zum 3:0. Patrick Resch schließt ein Solo in eiskalter Manier ab. Kurz darauf pfeift Schiedsrichter Klaus Brunner zur Halbzeit.

0:4 gleich nach der Pause, doch dann dreht Mühlen auf

Nach dem Seitenwechsel drehen die Mühlener auf. Man erzeugt Druck und die Gäste spielen auf Konter. Der erste Konter führt auch gleich zum 4:0. Rene Engel schließt ab.

Mühlen gibt sich nicht geschlagen und versucht noch einmal alles. Innerhalb von zehn Minuten macht die Elf von Trainer Gerald Lintschinger das Spiel dann noch einmal spannend. Andreas Reibling trifft in der 77. und 81. Spielminute jeweils per Kopf und es steht 2:4. Der Treffer von Gerd Pfingstner kommt in Folge ein wenig zu spät. Dabei haben die Mühlener nur Augenblicke später sogar noch die Chance auf das 4:4, doch Kapitän Jürgen Peter Habenbacher bringt den Ball nicht über die Linie.

Gerald Lintschinger (Trainer Mühlen): "Ich kann natürlich nicht zufrieden sein, weil ich der Meinung bin, dass der Gegner aus dem Nichts 3:0 geführt hat. Meine Mannschaft hat aber gekämpft bis zum Umfallen. Schade, dass es nicht gereicht hat."

von Martin Mandl

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