Pöls will überall das Maximum

altGlatt mit 4:2 setzte sich am Samstagnachmittag der FSC Pöls, Absteiger aus der Unterliga Nord B, gegen Ligakonkurrent St. Margarethen bei Knittelfeld in der zweiten Runde des Steirer-Cups durch. Ein verdienter Sieg der Mannschaft von Neo-Trainer Daniel Steinberger. In einer Woche beginnt für die Pölser auch die Liga. Wir sprachen an dieser Stelle mit dem sportlichen Leiter Martin Bauer. Er stand uns in einem Interview für ein paar Fragen zur Verfügung. Unter anderem klärten wir die Ziele ab. Außerdem interessierte uns, wie wichtig die Pölser den Cup nehmen und wie weit es gehen soll. In der dritten Runde wartet immerhin Neo-Oberligist Proleb. 

unterhaus.at: Aufstieg in die dritte Cup-Runde! Erfreut oder nervt der Bewerb?

Martin Bauer: "Nein, er nervt nicht. Natürlich ist es nicht einfach, dann immer wieder unter der Woche zu spielen, wenn man weiterkommt. Aber wir werden sicher immer mit der besten Aufstellung spielen. Das ist überhaupt keine Frage. Ich denke, dass wir uns auch verdient gegen Margarethen durchgesetzt haben und ich freue mich jetzt auch auf das Spiel gegen Proleb. Wir werden wieder anständig Gas geben."

unterhaus.at: Es scheint so, als käme der Meisterschaftsstart genau richtig....

Martin Bauer: "Es fragt dich sowieso keiner. Die Meisterschaft geht los und das ist gut so. Auch die Spieler sind heiß auf den Start und wollen endlich auch wieder Positives hören und lesen. In den letzten Jahren gab es fast nur Negativschlagzeilen. Ich hoffe und bin auch davon überzeugt, dass sich das jetzt wieder ändert und wir für Furore sorgen können."

unterhaus.at: Heimo Koller ist zurück. Auch Anton Zand konnte verpflichtet werden. Sind Sie mit den Neuen zufrieden?

Martin Bauer: "Ich bin auf jeden Fall zufrieden. Generell läuft die Vorbereitung gut. Wir sind auf einem guten Weg."

unterhaus.at: Wie schaut es mit dem sofortigen Wiederaufstieg aus?

Martin Bauer: "Das ist auf jeden Fall ein Thema, wird aber ganz schwer. Es gibt viele Mannschaften, die das wollen. Wir werden alles versuchen, es geht aber nicht die Welt unter, wenn wir es nicht schaffen."

unterhaus.at: Und wie schaut es im Steirer-Cup aus? Lobmingtal hat es voriges Jahr vorgemacht, wie es geht.

Martin Bauer: "Hier gilt das Gleiche. So weit als möglich."

von Martin Mandl 

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