Erfolgsserie prolongiert! Judenburg stutzt auch Aufsteiger Weißkirchen zurecht!

Am 12. Spieltag prallten in der Gebietsliga Mur der FC Stadtwerke Judenburg II und der FC Raika Weißkirchen aufeinander. Und dabei kam es dann zu zwei doch sehr verschiedenenen Halbzeiten. Waren es im ersten Durchgang die Judenburger, die das Geschehen bestimmten, konnten sich dann nach dem Seitenwechsel doch die Weißkirchener besser in Szene setzen. Schlussendlich aber gelang es den Hausherren dann ihre ansehnliche Erfolgsserie fortsetzen, demnach konnte man sich nun auch schon frühzeitig entscheidend von der Abstiegszone absetzen. Jetzt will man beim Herbstausklang natürlich auch in Krakaudorf für einen Punktezuwachs sorgen. Aber auch in Weißkirchen herrscht allgemeine Zufriedenheit. Die auch angebracht ist, wenngleich an der erforderlichen Konstanz doch noch verstärkt zu arbeiten ist.

Die Judenburger agieren mit sehr viel Zug zum gegnerischen Tor

Die Judenburger, die zuletzt mit drei Siegen und zwei Remis, ganz stark aufgezeigt haben, waren bei dieser Begegnung doch mit der Favoritenrolle behaftet. Wenngleich es aber auch der Aufsteiger aus Weißkirchen immer wieder bestens verstanden hat, die Haut teuer zu verkaufen. Diesmal aber rennen die Gäste anfangs dem Gegenüber doch weitgehenst hinterher. Denn auf der Kunstrasenanlage gelingt es der Moser-Truppe immer wieder, das Spiel entsprechend schnell zu halten. Und damit hat dann Weißkirchen entsprechend zu tun bzw. muss man den Judenburgern dann in den ersten 45 Minuten das Spiel dann auch über weite Strecken überlassen. Patrick Vetter findet zwar eine gute Gelegenheit vor, scheitert damit aber am heimischen Keeper Luca Heitzer. In der 23. Minute haben die Hausherren dann die Topmöglichkeit um in Führung zu gehen. Elvis Morina setzt einen Foulelfmeter aber zum Entsetzen seiner Mitspieler neben das Gästegehäuse. Nach einer gespielten halben Stunde macht es derselbe Spiele dann wesentlich besser, wenngleich er diesmal am Fünfmeterraum nun weniger Mühe hat, das Runde nun im Eckigen unterzubringen - 1:0. In der 39. Minute legen die Judenburger dann noch einen drauf. Rene Haring wird dabei nach einem Eckball sträflich vernachlässigt und besorgt den 2:0 Halbzeitstand.

Kapitän Florian Dobrouschek und die Judenburger sind nun bereits sechs Spiele lang unbesiegt.

Weißkirchen ist drauf und dran noch etwas gewinnbringendes zu verbuchen

Nur drei Minuten nach Wiederbeginn erfahren die Weißkirchener Bemühungen, doch noch in Nähe eines Punktegewinns zu kommen, dann einen frühen Dämpfer. Markiert doch Alex Breban per Drehschuss mit der ersten gefährlichen Spielaktion in der zweiten Spielhälfte in der 48. Minute das 3:0. Aber den Winkler-Schützlingen muss man schon auch zugute halten, niemals aufgesteckt zu haben. In der 55. Minute gelingt dann auch das erste Tor - Patrick Vetter kann sich dabei unter kräftiger Judenburger Mithilfe in die Schützenliste eintragen - 3:1. Jetzt wittern die Gäste aber doch Morgenluft bzw. gelingt es den Heimischen nun nicht mehr, so prägnant aufzutreten. Nach einer Stunde Spielzeit wäre es dann auch beinahe zum 3:2 gekommen, Patrick Pacher trifft aber nur Aluminium. Der Gastgeber zieht sich nun doch sichtlich weiter zurück und ist bemüht den Dreipunkter über die Runden zu bringen. In der 88. Minute kommt es dann durch Christoph Rabensteiner doch noch zum zweiten Tor des Aufsteigers - zu mehr aber sollte es dann nicht mehr reichen, Spielendstand 3:2. Am letzten Spieltag im Herbst gastieren die Judenburger am Samstag, 5. November um 14:00 Uhr in Krakaudorf. Weißkirchen empfängt zur selben Zeit den FC Knittelfeld.

FC JUDENBURG II - FC WEISSKIRCHEN 3:2 (2:0)

Stadion Judenburg, 100 Zuseher, SR: Leitinger Franz

Torfolge: 1:0 (30. Morina), 2:0 (39. Haring), 3:0 (48. Breban), 3:1 (55. Vetter), 3:2 (88. Rabensteiner)

Stimme zum Spiel:

Jürgen Holzer, sportlicher Leiter Weißkirchen:

"Mit dem bisher erreichten gilt es als Aufsteiger vollauf zufrieden zu sein. Jetzt sind wir bemüht darum, beim Herbstausklang den FC Knittelfeld in die Schranken weisen zu können."

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Foto: Richard Purgstaller

geschrieben von: Robert Tafeit

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