Kn. in ein bitteres Heimdebakel!

Details: Sonntag, 20. August 2017 13:59

In der Gebietsliga Mur stand die 1. Runde auf der Programm, in der Tus Raika St. Peter am Kammersberg II SV St. Lorenzen/Kn. auf heimischer Anlage empfing. Und dabei musste der Absteiger gleich einmal ordentlich Lehrgeld abliefern. Aber der Gegner war auch nicht irgendwer - wird St. Lorenzen doch vielerorts als der Titelfavorit Nummer 1 gehandelt. Praktisch vom Start weg nahm die Schwendinger-Truppe das Zepter in die Hand und konnte dann auch einen glasklaren Auswärtsdreier unter Dach und Fach bringen. Als Spielleiter fungierte vor 130 Zusehern Patrick Strajhar.

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Der Aufsteiger steht auf verlorenen Posten

Die Reif-Truppe ist gerade Mal dabei erstmalig Gebietsliga-Luft zu schnuppern, da erweisen sich die Gäste als Spielverderber. Gelingt es doch im ersten Spielabschnitt das Runde gleich dreimal im gegnerischen Gehäuse unterzubringen. In der 16. Minute findet der gegnerische Tormann in Daniel Sunitsch seinen Meister, der gekonnt auf 0:1 stellt. Ivan Butum nützt in Minute 22 eine Schwäche der Gegenspieler und verwertet zum 0:2. Nach 45 Minuten bleibt der Tormann nur zweiter Sieger und Stefan Sperdin trifft zum 0:3. Danach beendet der Unparteiische die erste Halbzeit und gönnt den Spielern 15 Minuten Pause.

St. Lorenzen präsentiert sich in Geberlaune

Auch im zweiten Durchgang erweist sich St. Lorenzen dann als sehr spielstark und man kann diese Überlegenheit dann auch in weitere Treffer ummünzen. Lukas Kriechbaum versenkt nach 65 Minuten den Ball im gegnerischen Tor zum 0:4. In weiterer Folge fasst sich Siegfried Galun in Minute 74 ein Herz und verwertet überlegt zum 0:5. Was dann auch den Spielendstand darstellen sollte. Die Hausherren gelangen zwar das eine oder andere Mal noch gefährlich in Tornähe, zum Ehrentreffer sollte es aber nicht mehr reichen. In der nächsten Runde gastiert St. Peter/Kbg. II in Scheifling/St. Lorenzen - St. Lorenzen muss in Stadl/Mur antreten.

Franz Reif, Trainer St. Peter/Kbg II:

"Bei den Gegentreffern haben wir uns zum Großteil nicht wirklich geschickt angestellt. Der Sieg geht schon in Ordnung, wenngleich er doch um einiges zu hoch ausgefallen ist. Der Gegner war aber jetzt nicht wirklich unser Maßstab."

Robert Tafeit

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