Zittersieg! Leader St. Lorenzen/Kn. dreht in Scheifling/St. Lorenzen das Spiel noch!

SV Scheifling
SV St. Lorenzen/Kn.

Am Samstag empfing SV Scheifling/St. Lorenzen vor eigenem Publikum den Tabellenersten SV St. Lorenzen/Kn.. Das Ziel der Heimischen war klar: drei Punkte sollen die Fans zum Jubeln bringen. In der letzten Begegnung beider Mannschaften wurden die Punkte geteilt. Diesmal konnte sich der Favorit knapp aber doch durchsetzen. So gelang der spielentscheidende Treffer durch Thomas Maier erst in der 94. Minute. Was dann auch gleichbedeutend damit ist, dass die Schwendinger-Truppe weiterhin den "Platz an der Sonne" einnimmt. Scheifling/St. Lorenzen rangiert nach dieser knappen Niederlage weiterhin an der 4. Stelle in der Tabelle. Als Spielleiter fungierte vor 200 Zusehern Günther Braunstein.

Die Partie geht sehr kurzweilig vonstatten

In den ersten 30 Minuten gibt es für beide Seiten nichts zu jubeln, keinem der beiden Teams gelingt ein Treffer. Daniel Erich Tockner lässt dem Torwart im gegnerischen Gehäuse keine Chance und trifft in Minute 32 zum 1:0. In weiterer Folge ist der Schiedsrichter gefordert, da das Spiel rustikaler wird. Insgesamt kommt es zu sechs gelben bzw. einer gelb/roten Karte. Lukas Kriechbaum bewahrt dann in der 38. Minute die Übersicht und verwandelt präzise zum 1:1. Anschließend beweist Michael Vollmann in Minute 40 Goalgetter-Qualitäten und stellt auf 1:2. Nach dem Gegentreffer schlägt SV Scheifling/St. Lorenzen in Minute 43 postwendend zurück und stellt auf 2:2. Danach beendet der Unparteiische die erste Spielhälfte und gönnt den Spielern eine fünfzehnminütige Verschnaufpause.

ThomasMaierLorenzen Bildgröße ändern

Thomas Maier, der in der 94. Minute zum 4:3 traf, war der Matchwinner für St. Lorenzen/Kn. in Scheifling/St. Lorenzen.

 

Die Gäste verfügen letztlich über den längeren Atem

Markus Panzer markiert dann vom Anstoß weg den Treffer zum 3:2 - das Tor verdient das "Prädikat sehenswert". Jetzt ist der Leader ordentlich angezählt bzw. gelingt es der Steinberger-Elf nun mit einer soliden Abwehrleistung den Laden soweit zusammen zu halten. In weiterer Folge nützt dann Lukas Kriechbaum in Minute 81 eine Unachtsamkeit der gegnerischen Abwehr und schließt zum 3:3 ab. Nach 82. Minuten zieht der Unparteiische den gelb/roten Karton aus der Brusttasche und stellt den heimischen Akteur Tobias Ferner vom Platz. Als dann schon jedermann/frau mit einer Punkteteilung rechnet, kommt es in der 94. Minute doch noch zum 3:4-Siegestreffer, Torschütze: Thomas Maier. In der nächsten Runde empfängt Scheifling/St. Lorenzen die Mannschaft aus Stadl/Mur - St. Lorenzen/Kn. besitzt gegen Krakaudorf das Heimrecht.

 

Bild: Richard Purgstaller

 

Rudi Hollmann, sportlicher Leiter St. Lorenzen/Kn.:

"Da sind wir gerade noch einmal mit einem blauen Auge davongekommen. Das Spiel hätte auch gut und gerne mit einer Niederlage für uns enden können."

 

Robert Tafeit

 

 

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