Kampfstark! Krakaudorf mit dem Dreier gegen Scheifling/St. Lorenzen!

In der Gebietsliga Mur empfing der Tabellensiebte USV Nah&Frisch Petzl Krakaudorf in der 16. Runde den Tabellenvierten SV Scheifling/St. Lorenzen. In der letzten Begegnung der beiden Teams hatte SV Scheifling/St. Lorenzen mit 2:1 das bessere Ende für sich. Diesmal aber konnte die Jesner-Truppe den Spieß umdrehen und ihrerseits einen Dreier gutschreiben. Was dann aber nichts an der Tatsache ändert, dass beide Mannschaften nach wie vor im vorderen Tabellen-Mittelfeld zu finden sind. Als Spielleiter fungierte im Alpenstadion vor 185 Zusehern Christopher Mittasch.

Die Gäste können soweit Parole bieten

Zu Beginn des Spiels begegnet man einander weitgehenst auf Augenhöhe. Keinem Team gelingt es vorerst einen entscheidenden Vorteil zu verbuchen. Hinzu kommt, dass die beiden Abwehrreihen sehr konzentriert zuwerke gehen bzw. den Angreifern das Leben damit doch sehr schwer gestalten. Andre Johannes Kendlbacher bringt in der 29.Minute die Hausherren aus Krakaudorf dann mit 1:0 in Führung. Von diesem Zeitpunkt beginnt das Spiel zu kippen bzw. gelingt es nun den Krakaudorfern sich verstärkt in Szene zu setzen. Vorerst sollte es aber einmal beim knappen Eintorevorsprung bleiben. Nach 46 Minuten schickt der Unparteiische beide Teams in die Kabinen, die Zuschauer dürfen sich auf eine spannende zweite Hälfte.

Der Krakaudorfer Rafael Selman Shatri machte in der Schlussminute mit seinem Treffer zum 3:1 endgültig den Deckel drauf.

Krakaudorf agiert sehr zielstrebig

Auch im zweiten Durchgang verzeichnen die Hausherren dann entsprechende Vorteile. Wenngleich es aber den Steinberger-Schützlingen gelingt desöfteren Nadelstiche zu setzen. Aber die Krakaudorfer Defensivabteilung lässt sich vorerst nicht aus den Angeln heben bzw. kann man dann im Spiel nach vorne hin Akzente setzen. In der 72.Minute kann dann Krakaudorf eine zwei Tore Führung herstellen, Johannes Spreitzer darf über das 2:0 jubeln. Nach 81 Minuten keimt noch einmal Hoffnung im Lager der Gäste auf, Manuel Reiner kann zum 2:1 für Scheifling/St.Lorenzen einnetzen. Für die Entscheidung kann Rafael Selman Shatri in der 88.Minute sorgen, er nutzt einen Patzer in der Scheiflinger Hintermannschaft eiskalt zum 3:1 aus. Ab der 64. Minute musste der Hausherr mit einem Spieler weniger auskommen, weil Mario Pirker die gelb/rote Karte sieht. Nach dem Schlusspfiff bejubelt Krakaudorf drei Punkte und geht mit Selbstvertrauen in die kommende Partie gegen Stadl/Mur. Scheifling/St. Lorenzen hingegen muss die Niederlage erst verdauen und hat gegen Weißkirchen die nächste Möglichkeit, wieder anzuschreiben.

Bild: Richard Purgstaller

Robert Tafeit

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