Der FC Weißkirchen mit guter ersten Halbzeit. Gegen den FC Knittelfeld reicht es jedoch nur für einen Zähler.

Am Samstagnachmittag kommt es in der Gebietsliga Mur zum Aufeinandertreffen zwischen dem FC Weißkirchen und dem FC Knittelfeld. Der FC Weißkirchen legt eine starke Rückrunde hin und will im letzten Heimspiel noch einmal zeigen was in dieser Mannschaft steckt. Für die Gäste heißt es weiter fleißig Punkte sammeln, dann man will die direkten Gegner aus Spielberg und Oberzeiring im Saisonfinish hinter sich lassen.

 

Weißkirchen beginnt stark!

Die Heimmannschaft ist von Beginn an spielbestimmend und zeigt dass man sich in guter Form befindet. Schon in der ersten Viertelstunde kann Weißkirchen zwei gute Möglichkeiten durch Christoph Marchl und Armin Schaffer vorfinden und auch im weiter Spielverlauf bleibt man überlegen. In Spielminute 30 kommt man dem ersten Treffer dann ganz nah, Andreas Gruber trifft allerdings nur die Querlatte. Die Erlösung folgt dann endlich in Minute 42 nach einem schönen Spielzug. Rechtsverteidiger Stuhlpfarrer schlägt einen schönen Diagonalpass auf Marchl, dieser nimmt den Ball schön in den Strafraum mit und zieht ab. Zunächst kann Torhüter Daniel Strallegger noch abwehren, Stürmer Christoph Rabensteiner steht jedoch wieder einmal goldrichtig und markiert seinen zwölften Saisontreffer. Weißkirchen geht mit einer verdienten Führung in die Kabine und sorgt für Freude bei den 100 Zusehern.

Gedrehtes Bild

FC Knittelfeld Trainer Karl Heinz Winkler scheint in der Kabine die richtigen Worte gefunden zu haben, denn nach Wiederanpfiff finden sie deutlich besser in diese Partie. Die Gäste können nun mehr Ballbesitz verzeichnen, allerdings fehlt im letzten Drittel noch der entscheidende Pass. In Minute 65 wird aber auch der FC Knittelfeld für seine Mühen belohnt. Weißkirchen bekommt den Ball nicht aus dem eigenen Strafraum und Wolfgang Brandstätter drückt den Ball nach einem gestochere über die Linie. Ab diesem Zeitpunkt geben sich beide Teams mit der Punkteteilung zufrieden und spielen diese Partie ruhig zu Ende. Schlussendlich ist es wohl ein gerechtes Unentschieden, bei Weißkirchen wird man sich aber über die zweite Halbzeit ärgern, denn ein Sieg wäre durchaus im Bereich des Möglichen gewesen.

Sandra Feichter (Obfrau FC Weißkirchen): “ Leider haben wir im Herbst zu viele Punkte liegen gelassen sonst würden wir vielleicht um dem Relegationsplatz mitspielen. Trotzdem sind wir mit der Saison sehr zufrieden, denn es steckt viel Potential in der jungen Mannschaft“

 

Marcel Schrotter

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